Beta RR 350 4T 2018 vs. KTM Freeride 350 2015
Bewertung
Beta RR 350 4T 2018 vs. KTM Freeride 350 2015 - Vergleich im Überblick
Der Beta RR 350 4T mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der RR 350 4T federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt RR 350 4T auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.
Der Radstand der Beta RR 350 4T misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 940 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 113 kg ist die Beta viel schwerer als die KTM mit 99,5 kg.
In den Tank der RR 350 4T passen 8 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.
Von der Beta RR 350 4T gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta RR 350 4T 2018 |
KTM Freeride 350 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 349,1 ccm | 349,7 ccm |
Bohrung | 88 mm | 88 mm |
Hub | 57,4 mm | 57,5 mm |
Verdichtung | 12,9 | 12,3 |
Starter | Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | CDI, Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Leistung | 23 PS | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Perimeter |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Marke | Formula | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 110 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2180 mm | |
Breite | 807 mm | |
Höhe | 1270 mm | |
Radstand | 1475 mm | 1418 mm |
Sitzhöhe von | 940 mm | 915 mm |
Gewicht trocken | 113 kg | 99,5 kg |
Tankinhalt | 8 l | 5,5 l |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Allroundmaschine - kommt mit nahezu jeder Situation gut zurecht. Schon ab Standgas ein beachtliches Drehmoment, genug um jeden Berg zu erklimmen. Die Wahl für ein vielseitiges Einsatzgebiet.
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
- ruhiger gutmütiger Motor
- solide Bauweise
- höheres Gesamtgewicht im Vergleich zu einem 2-Takter
- etwas träger als der 2-Takter
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.