Beta Alp 4.0 2019 vs. Husqvarna 701 Enduro 2018

Beta Alp 4.0 2019

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Husqvarna 701 Enduro 2018

Bewertung

Beta Alp 4.0 2019
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2018
 

Beta Alp 4.0 2019 vs. Husqvarna 701 Enduro 2018 - Vergleich im Überblick

Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Die Husqvarna 701 Enduro bietet mit 275 mm vorne und 275 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Beta Alp 4.0 mit 220 mm vorne und 220 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Alp 4.0 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.124 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna 701 Enduro mit 10.077 Euro im Durchschnitt.

Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 55 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 191 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Alp 4.0 2019

Husqvarna 701 Enduro 2018

Beta Alp 4.0 2019 kein Bild
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHC Kipphebel, OHC
Hubraum 349 ccm 690 ccm
Bohrung 79 mm 102 mm
Hub 71,2 mm 84,5 mm
Verdichtung 9,5 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Leistung 74 PS
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 46 mm
Federweg 220 mm 275 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Federweg 220 mm 275 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2208 mm
Breite 850 mm
Höhe 1240 mm
Radstand 1444 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 863 mm 910 mm
Gewicht trocken 133 kg
Tankinhalt 10,5 l 13 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 07.05.2024:

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Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten


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