Beta Alp 4.0 2016 vs. KTM Freeride 350 2016

Beta Alp 4.0 2016

Bewertung

Beta Alp 4.0 2016
VS.
KTM Freeride 350 2016
 

Beta Alp 4.0 2016 vs. KTM Freeride 350 2016 - Vergleich im Überblick

Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 133 kg ist die Beta massiv schwerer als die KTM mit 99,5 kg.

In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.

Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 85 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Alp 4.0 2016

KTM Freeride 350 2016

Beta Alp 4.0 2016 KTM Freeride 350 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHC
Hubraum 349 ccm 349,7 ccm
Bohrung 79 mm 88 mm
Hub 71,2 mm 57,5 mm
Verdichtung 9,5 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Kühlung flüssig
Leistung 23 PS
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2208 mm
Breite 850 mm
Höhe 1240 mm
Radstand 1444 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 863 mm 915 mm
Gewicht trocken 133 kg 99,5 kg
Tankinhalt 10,5 l 5,5 l
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta Alp 4.0 2024

Beta Alp 4.0 Test 2024 - Geheimtipp für Enduro-Wanderer

Fazit von Gregor vom 07.05.2024:

KTM Freeride 350 2012

KTM Freeride

Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.