Aprilia Tuono V4 R 2012 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014

Aprilia Tuono V4 R 2012

KTM 1290 Super Duke R 2014

Bewertung

Aprilia Tuono V4 R 2012
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2014
 

Aprilia Tuono V4 R 2012 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Tuono V4 R mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 112 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der Tuono V4 R.

Bei der Tuono V4 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tuono V4 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Tuono V4 R misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der Tuono V4 R passen 17 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Für die Aprilia gibt es aktuell 100 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1.229 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Tuono V4 R 2012

KTM 1290 Super Duke R 2014

Aprilia Tuono V4 R 2012 KTM 1290 Super Duke R 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 999 ccm 1301 ccm
Bohrung 78 mm 108 mm
Hub 52,3 mm 71 mm
Leistung 167 PS 173 PS
U/min bei Leistung 11500 U/min 8870 U/min
Drehmoment 111,5 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 6500 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Verdichtung 13,2
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2065 mm
Breite 800 mm
Radstand 1445 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 835 mm 835 mm
Gewicht trocken 193 kg
Gewicht fahrbereit 204 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 270 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Tuono V4 R 2011

Aprilia Tuono V4R

Fazit von kot vom 16.05.2011:

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Das Beste an der Tuono ist ihre unbändige Kraft, ihre alles durchdringende Härte, der unvergleichlich geile V4 Brüller und die Tatsache, dass ich mir genau dieses Motorrad kaufen würde, hätte ich nicht das Privileg, sowieso alles fahren zu dürfen. Härtestes Nakedbike ever.

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

  • Anspruchsvolle Optik
  • sehr hohe Leistung
  • 3 verschiedene Fahrmodi
  • positive Sitzposition
  • starke Bremsen
  • robust.
  • Unangenehme Sitzbank
  • gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk.
  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob

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