Aprilia SL 750 Shiver Factory 2011 vs. KTM 125 Duke 2018

Aprilia SL 750 Shiver Factory 2011

KTM 125 Duke 2018

Bewertung

Aprilia SL 750 Shiver Factory 2011
VS.
KTM 125 Duke 2018
 

Aprilia SL 750 Shiver Factory 2011 vs. KTM 125 Duke 2018 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia SL 750 Shiver Factory mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der SL 750 Shiver Factory von 79 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der SL 750 Shiver Factory federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SL 750 Shiver Factory auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia SL 750 Shiver Factory misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der SL 750 Shiver Factory passen 15 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia SL 750 Shiver Factory gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 85 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 130 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia SL 750 Shiver Factory 2011

KTM 125 Duke 2018

Aprilia SL 750 Shiver Factory 2011 KTM 125 Duke 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 750 ccm 125 ccm
Bohrung 92 mm 58 mm
Hub 56,4 mm 47,2 mm
Leistung 95 PS 15 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 79 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 8000 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Verdichtung 12,6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm
Breite 800 mm
Radstand 1440 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 800 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 210 kg
Tankinhalt 15 l 11 l
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Führerscheinklassen A A1
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 127 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia SL 750 Shiver Factory 2007

Aprilia SL 750 Shiver

Fazit von nastynils vom 30.09.2007:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Dass die Shiver etwas besonders ist, spürt man schon beim Losfahren. Laut technischem Datenblatt besitzt sie zwar einen Zweizylinder-Motor, doch dieser fühlt sich gänzlich neu an. Der Gasgriff wird hastig gedreht und der Motor bleibt trotzdem sanft und ruhig.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • Sanftes Motorverhalten
  • einsteigerfreundlich
  • komfortable Sitzposition
  • weiches Fahrwerk
  • butterweiche Schaltung
  • hydraulische Kupplung
  • Nix
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch


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