Aprilia Shiver 750 2016 vs. Yamaha R1 2016

Bewertung

Aprilia Shiver 750 2016
VS.
Yamaha R1 2016
 

Aprilia Shiver 750 2016 vs. Yamaha R1 2016 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Shiver 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Aprilia mit 95 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 112 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 79 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der Shiver 750.

Bei der Shiver 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Shiver 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Shiver 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

In den Tank der Shiver 750 passen 15 Liter Sprit. Bei der R1 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Aprilia Shiver 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.341 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R1 mit 7.414 Euro im Durchschnitt.

Von der Aprilia Shiver 750 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R1 sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 41 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 200 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Shiver 750 2016

Yamaha R1 2016

Aprilia Shiver 750 2016 Yamaha R1 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 998 ccm
Bohrung 92 mm 79 mm
Hub 56,4 mm 50,9 mm
Leistung 95 PS 200 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 13500 U/min
Drehmoment 79 Nm 112,4 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 11500 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 13
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Launch-Control, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2055 mm
Breite 800 mm 690 mm
Radstand 1440 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 800 mm 855 mm
Gewicht fahrbereit 210 kg
Tankinhalt 15 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1150 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Shiver 750 2011

Aprilia SL750 Shiver Test

Fazit von nastynils vom 17.01.2011:

Yamaha R1 2016

ZX-10R 2016 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 10.03.2016:

Ohne die Maschine in irgendwelche Klischees pressen zu wollen, ergibt das gemeinsam mit der niedrigen Sitzhöhe ein einfach zu fahrendes Motorrad, das mit wirklich jedem Fahrer oder jeder Fahrerin entgegen kommt.

Die Hightechrakete von Yamaha ist technologisch auch 2016 noch führend. Radikal, polarisierend und faszinierend legt sie mächtige Rundenzeiten hin. Sie ist näher an den Racebikes dran wie die anderen 1000ern. Mittlerweile raunzt auch niemand wer wegen der Front. Ohne "M" ist sie die beste Wahl für jene die Öhlins ohnehin nicht brauchen oder die beste Wahl für jene die ohnehin einen Rennstreckenumbau vorhaben und gerne "normale" Öhlins Hardware ohne Elektrozeug verbauen.

  • Motor hängt sehr sanft am Gas und verzeiht viele Fehler
  • einfaches Handling
  • gutes Fahrwerk.
  • Könnte etwas präziser und straffer sein.
  • quirliges Handling
  • drehfreudig und präzise zu steuernder Motor
  • hervorragendes Elektronikpaket
  • Schaltassistent nur fürs Hochschalten

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