Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011 vs. Honda CBR600RR 2009

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011

Honda CBR600RR 2009

Bewertung

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011
VS.
Honda CBR600RR 2009
 

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011 vs. Honda CBR600RR 2009 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia RSV4 Factory APRC ABS mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.000 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der RSV4 Factory APRC ABS von 114 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen bei der CBR600RR.

Bei der RSV4 Factory APRC ABS federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Monofederbein von Öhlins. Die CBR600RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt RSV4 Factory APRC ABS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Aprilia RSV4 Factory APRC ABS misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Aprilia deutlich schwerer als die Honda mit 184 kg.

In den Tank der RSV4 Factory APRC ABS passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.

Für die Aprilia gibt es aktuell 104 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 279 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011

Honda CBR600RR 2009

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011 Honda CBR600RR 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1000 ccm 599 ccm
Bohrung 78 mm 67 mm
Hub 52,3 mm 42,5 mm
Leistung 180 PS 120 PS
U/min bei Leistung 12250 U/min 13500 U/min
Drehmoment 114 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 11250 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 12,2
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2010 mm
Breite 735 mm 685 mm
Radstand 1420 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 845 mm 820 mm
Gewicht trocken 189 kg
Gewicht fahrbereit 200 kg 184 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1105 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2009

Aprilia RSV4 Factory

Fazit von nastynils vom 10.04.2009:

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Man ist felsenfest davon überzeugt, das beste Konzept am Markt anzubieten. Nüchtern betrachtet sticht vor allem ein Argument. Der Motor ist tatsächlich sehr kompakt. Die Kurbelwelle ist wesentlich kürzer als bei einem Reihenvierer. Das erlaubt insgesamt ein schlankeres und auch handlicheres Motorrad.

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

  • Optimales Fahrwerk
  • Setup-Möglichkeiten am Chassis
  • starke Bremsanlage
  • gutes Handling
  • präzise
  • leistungsfähiger Motor
  • hochwertige Komponenten.
  • Kein Anfängermotorrad
  • suboptimale Sitzposition
  • Stabilität
  • Eingewöhnungsphase.
  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.

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