Aprilia Dorsoduro 750 2010 vs. KTM 450 EXC 2010

Aprilia Dorsoduro 750 2010

KTM 450 EXC 2010

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2010
VS.
KTM 450 EXC 2010
 

Aprilia Dorsoduro 750 2010 vs. KTM 450 EXC 2010 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die KTM 450 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 450 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 450 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die KTM 450 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der 450 EXC sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Aprilia Dorsoduro 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.358 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 450 EXC mit 6.085 Euro im Durchschnitt.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 112 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2010

KTM 450 EXC 2010

Aprilia Dorsoduro 750 2010 KTM 450 EXC 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 449,3 ccm
Bohrung 92 mm 95 mm
Hub 56,4 mm 63,4 mm
Leistung 91,5 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 82 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min
Starter Elektro Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Zündung Kokusan
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2210 mm
Breite 905 mm
Radstand 1505 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 870 mm 985 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 11,5 l 9 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken 113,9 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 11.08.2015:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Die KTM 450 EXC ist eine sehr ausgereifte und perfekt umgesetzt Hardenduro. In ihr steckt schier unendlich viel Erfahrung. Sie ist zuverlässig und in jeder Situation ausgesprochen souverän. Eine treue Begleiterin fürs Gelände welche auch ausgesprochen zuverlässig ihren Dienst verrichtet.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • sehr zuverlässig
  • durchdacht und ausgereift
  • bärenstarker Motor
  • sauberes Motoransprechverhalten
  • hohes Gewicht im Vergleich zu 2-Taktern
  • Bei Spurrillen nervöser als andere Fabrikate