Motorradurlaub 2025: Reifen richtig prüfen vor der Reise

Continental gibt Tipps für sicheren Start in den Motorradurlaub

Rechtzeitig vor dem Urlaub Reifen prüfen - das spart Stress und erhöht die Sicherheit. Continental erklärt, worauf Motorradfahrer jetzt achten sollten, um entspannt ans Ziel zu kommen.

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Mit dem Beginn der Ferienzeit steigt die Zahl der Motorradtouren - und damit auch die Anforderungen an die Bereifung. Continental ruft deshalb zum gründlichen Reifencheck vor Urlaubsfahrten auf. Nur ein intakter und gut gepflegter Reifen garantiert Sicherheit, Grip und Fahrfreude - unabhängig von Wetter oder Streckenlänge.

Drei zentrale Prüfpunkte für Motorradreifen

Vor jeder längeren Tour empfiehlt sich eine genaue Kontrolle von Luftdruck, Profiltiefe und allgemeinem Reifenzustand. Auch wenn das Profil noch ausreichend scheint, können äußere Einflüsse wie UV-Strahlung oder falsche Lagerung den Gummi altern lassen. Besonders ältere Reifen sollten deshalb von Fachpersonal gecheckt werden.

  • Luftdruck: Wer mit Gepäck oder Sozius fährt, sollte im Handbuch die passenden Druckwerte nachschlagen diese unterscheiden sich meist vom Solo-Betrieb. Auch unterwegs lohnt sich die regelmäßige Kontrolle.

  • Profiltiefe: Continental rät zum Wechsel noch vor Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 mm - in anderen Ländern gelten teils höhere Grenzwerte.

  • Reifenzustand: Risse, poröse Stellen oder eingedrungene Fremdkörper sind klare Anzeichen für einen Austauschbedarf.

Auch während der Reise empfehlen sich regelmäßige Checks des Reifendrucks.
Auch während der Reise empfehlen sich regelmäßige Checks des Reifendrucks.

Moderne Technik für mehr Sicherheit

Einige Continental-Motorradreifen verfügen über TractionSkin, eine raue Oberfläche, die für besonders kurze Einfahrzeiten sorgen soll. Dennoch sollte man bei neuen Reifen die ersten 100 bis 200 Kilometer vorsichtig unterwegs sein - ein Aspekt, der laut Continental oft unterschätzt wird.

Hohe Temperaturen in südlichen Urlaubsländern beeinflussen das Fahrverhalten zusätzlich. Ein funktionierendes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) hilft dabei, den Überblick zu behalten - idealerweise ergänzt durch manuelle Checks im beladenen Zustand.

Panne auf Tour - was tun?

Es empfiehlt sich, ein Reparaturset für schlauchlose Reifen und einen Mini-Kompressor als Notfallausstattung mitzunehmen. So ist zumindest die Weiterfahrt bis zum nächsten Fachbetrieb möglich. Bei größeren Pannen hilft die Continental-Händlersuche online.

Mit der richtigen Ausrüstung bedeutet eine Reifenpanne nicht das Ende der Reise.
Mit der richtigen Ausrüstung bedeutet eine Reifenpanne nicht das Ende der Reise.

Reifenwechsel rechtzeitig einplanen

Gerade bei längeren Touren ist vorausschauende Planung gefragt. Ein Reifen mit 2.000 Kilometern Restprofil kann bei einer 4.000-Kilometer-Reise zum Sicherheitsrisiko werden. Wer rechtzeitig einen Wechsel einplant, kann diesen bequem unterwegs erledigen - inklusive Wunschreifen und fixer Verfügbarkeit.

Mit dem richtigen Reifen, gründlicher Vorbereitung und etwas technischem Know-how steht dem Motorradurlaub nichts im Weg. Sicherheit und Fahrfreude beginnen bei der Bereifung - wie zum Beispiel mit den Reifen von Continental.

Bericht vom 09.07.2025 | 351 Aufrufe

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