Endspurt der Schräglage
| Als ich vor einigen 
    Monden zur Eröffnung der 
    Schräglage Ausstellung eingeladen war, wurde eigentlich noch aufgebaut 
    und es waren einige Ausstellungs- Elemente noch nicht ganz fertig. Somit war 
    klar das ich noch mal hin musste um mir alles in Ruhe anzusehen. Eigentlich 
    sollten mich die 10 Gewinner der Karten zur Ausstellung begleiten doch 
    bedauerlicherweise konnte ich nur 2 1000 PS Membern die Karten übergeben. 
    Die beiden haben sich auf jeden Fall darüber gefreut und waren von der 
    Ausstellung angetan. Leider bekam ich auf meine Einladung kaum Antworten, 
    also falls das Mail bei einigen nie angekommen ist muss ich mich 
    entschuldigen und werde allen die leer ausgegangen sind eine King Size 
    Packung Metro Käselletten zukommen lassen. 
     Man hat die Gelegenheit ein paar wirklich feine Eisen genauer zu betrachten, zum Beispiel eine alte MV Augusta oder die neue Superduke von KTM. Alles was seit 1945 die Herzen der Motorradfahrer erfreut ist ausgestellt und mit den Prototypen von KTM eine hoffentlich glorreiche Zukunft. Die Ausstellung läuft noch bis April, also wer hin will sollte sich sputen.  | 
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| Statt dem YART Team sind die Firma Auner und der ÖÄMTC eingesprungen. Die YARTler mussten leider einen wichtigen Sponsortermin wahrnehmen. Der Mann auf dem rechten Foto ist Ingo Partsch der Motorsport Oberchief vom ÖAMTC, er stand allen Besuchern bei Fragen zum Thema Motorsport zur Verfügung. Überhaupt war die Messe sehr gut besucht, es waren viele Familien mit kleinen Kindern vor Ort. Die Nachwuchsrennfahrer übten sich auf einen kleinem Rundkurs, ich wollte auch mitfahren aber es wurde mir von der Museumsleitung untersagt. Mit den Matadorklötzen durfte ich auch nicht spielen, offensichtlich ist bekannt geworden was für ein geschickter Handwerker ich bin. Schade beim Rennen gegen die 3jährigen hätte ich sicher gewonnen. Da die kleinen Racker beschäftigt waren konnten die Eltern sich die Schau in aller Ruhe ansehen. Es gab auch geführte Touren mit interessanten Details seitens der Austellungsmacher, in der Fachsprache Kustodenführung genannt. Für mich klingt das eher nach einem medizinischen Eingriff, aber es war interessant den Herren zu lauschen, sind quasi wandelnde Lexika. | |
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| Der Seitenwagen ist meiner Meinung nach das 
    Austellungshighlight, man beachte den hitzefreien Arbeitsplatz. Früher waren 
    Motorradfahrer eben noch echte Viecher, apropos die Herren vom Triumph Club 
    waren auch anwesend. Die heute gesetzten Herren waren in ihrer Jugend 
    berüchtigt für ihr hitziges Temperament und ihren gnadenlosen Würgegriff des 
    Gashahns. Gustl Auinger war wirklich anwesend, allerdings habe ich ihn nicht 
    dabei beobachten können wie er sich an Kaffee und Kuchen delektiert hat. Der 
    ältere Herr neben dem Plakat ist der Mann vom Plakat, der aus dem 
    Seitenwagen raushängt. Ein harter Hund, wenn man bedenkt wie schwach die 
    damalige Ausrüstung war. Fazit: Hinschauen, lernen und sich auf die neue Gasradl Saison freuen!  | 
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Bericht vom 11.03.2005 | 2.965 Aufrufe







