Fortschritte für Neukirchner: Härter war besser
Fortschritte für Neukirchner: Härter war besser |
Wenn der Teamkollege beide Rennen gewinnt und man selber lediglich die Positionen 20 und neun fixieren kann, sieht das rein auf dem Papier nicht so gut aus. Max Neukirchner konnte in Assen aber zumindest nach Rennen zwei einigermaßen zufrieden sein. Im ersten war es für ihn klarerweise nicht so toll gelaufen. "Wir haben die Maschine diese Woche stark verändert und ich habe meinen Fahrstil im Warm-up heute Morgen etwas besser angepasst, also konnten wir im Rennen mehr zulegen. Das Problem war, obwohl die Abstimmungen gleich blieben, war ich diesen Stil, bei dem man tief in die Kurve bremst, noch nie mit vollem Tank gefahren", berichtet Neukirchner. Deswegen verlor er auch einmal die Front, konnte das Motorrad aber immerhin noch nach Hause bringen. "Für das zweite Rennen stellten wir die Maschine vorne und hinten etwas härter ein und das half. Deswegen habe ich das Gefühl, als wäre heute ein Schritt nach vorne gewesen", sagte er. Und daher konnte er es kaum erwarten, nach Monza zu kommen. Denn er will dort nicht nur das Kapitel seines Sturzes aus dem Vorjahr schließen, sondern die neuen Erkenntnisse umsetzen und noch schneller werden. "Ich freue mich heute auch für Johnny, der hier dieses Wochenende einen tollen Job gemacht hat. Es war für das ganze Team ein guter Schritt nach vorne", meinte Neukirchner. |
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Bericht vom 26.04.2010 | 1.692 Aufrufe