Giugliano setzt sich weiter durch: Laverty, Guintoli und Sykes im harten Dreikampf
Giugliano setzt sich weiter durch: Laverty, Guintoli und Sykes im harten Dreikampf |
Bei kühlen 19 Grad fuhren die Superbike-Piloten in Jerez zur zweiten Qualifikation des Wochenendes auf den Kurs, die gleichzeitig die letzte in der aktuellen Saison darstellt und für die Superpole entscheidend ist. Schon nach kurzer Zeit fuhren sie unter dem spanischen Wolkenhimmel schneller als am Vortag. Die drei Titelaspiranten lösten sich dabei fast mit jeder Runde regelmäßig an der Spitze ab, doch auch Davide Giugliano, der schon am Vortag die schnellste Rundenzeit in den Asphalt brannte, mischte munter mit. Am Ende der 45-minütigen Session hatte Giugliano mit einer schnellsten Runde von 1:41.371 Minuten knapp die Nase vorn und sicherte sich den besten Platz vor der Superpole am Nachmittag. Toni Elias fuhr in den letzten Minuten ebenso wieder nach vorne und sicherte sich mit 0.262 Sekunden Rückstand den zweiten Rang. Laverty folgte auf Position drei und noch vor Aprilia-Kollegen Guintoli und WM-Leader Sykes. Marco Melandri fuhr mit 0.664 Sekunden Rückstand nur wenige Hundertstelsekunden hinter Sykes zu Rang sechs. Chaz Davies war auf Position sieben der letzte Pilot, der weniger als eine Sekunde auf Giuglianos Bestzeit verlor. Wildcard-Pilot Lorenzo Lanzi platzierte seine Ducati 1098R auf Rang acht. Leon Camier und Federico Sandi komplettierten die Top-10. Carlos Checas Ersatzmann Xavier Fores sicherte sich Platz elf, noch vor Ayrton Badovini. Broc Parkes, Michel Fabrizio und Mark Aitchison schnappten sich die letzten Plätze unter den schnellsten 15 und kamen so als letzte in die Superpole weiter. Sylvain Barrier, der an diesem Wochenende als dritter BMW-Pilot antritt, Leon Haslam, Jules Cluzel, Max Neukirchner und Vittoriano Iannuzzo haben am Samstag nur noch das zweite Freie Training, um sich auf den letzten Renntag des Jahres vorzubereiten. Neukirchner büßte allerdings auch nur 1.918 Sekunden auf Giugliano ein. Superbike, Jerez, 2. Qualifying: 1. Davide Giugliano (Althea Racing) Aprilia RSV4 Factory 1:41.371 |
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Bericht vom 19.10.2013 | 2.464 Aufrufe