Folger will auf das Podest: Aspar-Pilot sichert sich Startplatz sieben

Ein Problem am Motor hinderte Jonas Folger daran im Qualifying weiter nach vorn zu fahren. Der Aspar-Pilot zeigt sich zuversichtlich für das Rennen am Sonntag.

Folger will auf das Podest: Aspar-Pilot sichert sich Startplatz sieben

Jonas Folger erlebte in Motegi einen alles andere als langweiligen Qualifikationsnachmittag. Der Aspar-Pilot erwischte einen guten Start und konnte sich bereits nach den ersten Runden auf den vorderen Rängen festsetzen. Zehn Minuten vor dem Ende der Session stoppte allerdings ein technisches Problem den Bayern. Die Mechaniker konnten Folger zwar zurück auf die Strecke schicken, allerdings reichte es nur noch zu einer schnellen Runde und Rang sieben.

"Heute morgen haben wir Änderungen am Getriebe vorgenommen und das Bike hat wieder perfekt gearbeitet. Wir hatten ein gutes Gefühl und waren für das Qualifying sehr optimistisch, aber dann gab es einige Rückschläge", sagte Folger und fügte hinzu: "Ich weiß nicht warum, aber der Motor begann zu stottern und ich musste bei verschiedenen Gelegenheiten stoppen und es kontrollieren. Das hat mich gehindert eine gute Pace zu zeigen und schnellere Runden hinzulegen", so der Bayer, der sich trotz der Motorprobleme zuversichtlich für das Rennen am Sonntag zeigt.

"Wir werden das Problem heute Nachmittag angehen und morgen wieder zu unserer Bestform finden. Wir wissen, dass wir schnell sind und wir sogar mit diesem Problem Siebter werden konnten", sagt Folger, der mit im Rennen wieder um das Podium kämpfen möchte und mit einer kleinen Gruppe an der Spitze rechnet.

Während Folger sich für den Sonntag gute Chancen ausrechnet, kämpft Teamkollege Luca Amato weiter mit der Anpassung an seine Kalex/KTM. Der Rookie wird von Startplatz 31 ins Rennen gehen und hat noch viel Arbeit vor sich. "Die Maschine ist sehr schnell und ich bin sicher, dass sie großes Potenzial hat, aber es geht darum, dass ich viel mehr damit arbeiten, mehr Runden absolvieren und ein Gefühl sie zu fahren entwickeln muss", sagte Amato, der in den Kurven Schwierigkeiten hatte und zu stark auf die Bremse gehen musste.

"Gemeinsam mit dem Team habe ich den ganzen Tag nach einer Lösung gesucht. Morgen werden wir unsere Arbeit fortsetzen und ich hoffe, dass wir allmählich den Weg finden. Das Wichtigste ist es momentan viel zu fahren, so viel wie möglich über das Bike zu lernen und zu versuchen, ein Setting zu finden, das es ermöglicht, schnell zu fahren."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Aspar Team

Bericht vom 13.10.2012 | 1.719 Aufrufe

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