Lorenzo das Stehaufmännchen: Reine Kopfsache
Lorenzo das Stehaufmännchen: Reine Kopfsache |
Das Ergebnis von Jerez hat Jorge Lorenzo doch einigermaßen gewurmt. Zwar war er in seinem zweiten MotoGP-Rennen zum zweiten Mal auf dem Podest, aber die Trainings des Wochenendes hatten doch um einiges mehr versprochen. "Als ich nach Jerez aufgewacht bin, war ich sehr enttäuscht. Ich habe aber den iPod eingeschaltet, um meine Motivation zu finden und ich habe sie gefunden", sagte er den Motorcycle News. Deswegen erwartet er sich nun auch keine Probleme in Estoril. Denn seiner Meinung nach geht es nur darum, dass im Kopf die Einstellung passt. "Wenn der Verstand nicht passt, dann wirst du Probleme haben, wenn der Verstand aber stimmt, dann gibt es kein Problem", musste er betonen. Er habe gelernt, wir man konzentriert und motiviert bleibe, fügte er noch an. Auch mit seinen Armen erwartete der Spanier keine Probleme. Zwar wird er einige Stretching-Übungen machen müssen, damit der Armdruck nicht zu groß wird, doch dann sollte er auch einigermaßen über die Runden kommen. "Ich werde viel Stretching machen, aber wenn das Problem weiter besteht, dann werde ich vielleicht doch keine Wahl haben und eine Operation haben müssen. Eine OP bedeutet zwei Wochen Genesungszeit und das scheint schwierig. Ich könnte also bis zur Sommerpause warten müssen", meinte Lorenzo. Doch neben Stretching hat ihm auch ein schmalerer Lenker bei den Tests in Jerez ein wenig Hoffnung gemacht. "Der schien besser für meine Arme zu sein. Ich denke, das ist wichtig." |
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Bericht vom 11.04.2008 | 1.860 Aufrufe