Hayden sieht noch Potential: Möglichkeiten bei der Elektronik
Hayden sieht noch Potential: Möglichkeiten bei der Elektronik |
Bei Honda und auch bei Nicky Hayden ist es seit Saisonbeginn nach vorne gegangen. Gab es zunächst noch ein paar Schwierigkeiten mit dem Chassis, scheinen diese mittlerweile beseitigt. Dennoch ortet der Amerikaner noch einiges Potential für Verbesserungen. Eine davon soll der neue Motor mit pneumatischen Ventilen sein, den er nach dem Rennen in Estoril ausprobieren wird. Doch auch an der Elektronik ist seiner Meinung nach noch einiges zu tun. "Wir sehen jetzt, dass die Elektronik immer ausgereifter wird und beim Regen oder dem Benzinverbrauch kann sie viel helfen", meinte der Weltmeister von 2006. Gerade beim Benzinverbrauch sieht er einen Bereich, der aufgrund der Beschränkung auf 21 Liter Sprit pro Rennen aktuell von besonderer Bedeutung ist. "Das hält im Moment den Speed zurück. Wenn wir den Benzinverbrauch außer Acht lassen könnten, dann wäre es beängstigend - nicht beängstigend, sondern gut", sagte Hayden. Nun hilft eben die Elektronik dabei, zu bestimmen, wann das Benzingemisch fetter oder magerer ist, was für Hayden einen großen Unterschied macht. "Wir haben jetzt einen kleinen Schritt gemacht, aber das haben auch die anderen, also denke ich, dass wir uns noch verbessern können", betonte er. |
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Bericht vom 10.04.2008 | 1.868 Aufrufe