Yamaha YZF-R6 2014 vs. Honda CBR500R 2017

Yamaha YZF-R6 2014

Honda CBR500R 2017

Bewertung

Yamaha YZF-R6 2014
VS.
Honda CBR500R 2017
 

Yamaha YZF-R6 2014 vs. Honda CBR500R 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 124 PS bei 14.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der YZF-R6 von 66 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.

Bei der YZF-R6 federt vorne eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt YZF-R6 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der YZF-R6 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 236 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 127 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2014

Honda CBR500R 2017

Yamaha YZF-R6 2014 Honda CBR500R 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 471 ccm
Bohrung 67 mm 67 mm
Hub 42,5 mm 66,8 mm
Leistung 124 PS 48 PS
U/min bei Leistung 14500 U/min 5500 U/min
Drehmoment 65,7 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 13 10,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart Reihe
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2075 mm
Breite 705 mm 740 mm
Höhe 1095 mm 1145 mm
Radstand 1375 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 850 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 189 kg
Tankinhalt 17 l 15,7 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Honda CBR500R 2016

Honda CBR500R 2016 Test

Fazit von Der Horvath vom 04.03.2016:

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

Die neue CBR500R reiht sich im Modellsegment der Honda CBR-Familie zumindest in Sachen Hubraum direkt unter dem beliebten Supersportler CBR600RR ein und hat somit hohe Erwartungen zu erfüllen. Diese Aufgabe löst sie jedoch mit Bravur und trägt die Modellbezeichnung würdig in das Einsteigersegment. Besonders durch die bestechende Optik, die durch den Einsatz von LED-Technik definiert wird, braucht man sich mit diesem Motorrad nicht verstecken. Der verbesserte Motor macht jetzt noch mehr Spaß, denn auch der Sound ist durch den neuen Endtopf deutlich besser geworden. Beim Rennstreckeneinsatz sollte man sich auf Grund der begrenzten Höchstgeschwindigkeit die richtige Strecke aussuchen, aber dennoch bleibt sie in jeder Lage sehr stabil.

  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
  • Scharfe Optik durch LED-Lichttechnik
  • stabil bei hohen Geschwindigkeiten
  • kräftiger, elastischer Motor
  • schöner Sound
  • geringer Verbrauch
  • Fehlende Ganganzeige

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