Yamaha R3 2015 vs. Yamaha R3 2017

Yamaha R3 2015

Yamaha R3 2017

Bewertung

Yamaha R3 2015
vs.
Yamaha R3 2017

Yamaha R3 2015 vs. Yamaha R3 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 2015 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Yamaha R3 2017 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R3 2015 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die R3 2017 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 2015 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 2017 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 2015 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Yamaha R3 2017 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der R3 2015 passen 14 Liter Sprit. Bei der R3 2017 sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R3 2015 gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 2017 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die R3 2015 gibt es aktuell 47 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R3 2017 wurde derzeit 47 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2015

Yamaha R3 2017

Yamaha R3 2015 Yamaha R3 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 321 ccm
Bohrung 68 mm 68 mm
Hub 44,1 mm 44,1 mm
Leistung 42 PS 42 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 10750 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 11,2 11,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmenbauart Brücken Brücken
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2090 mm
Breite 720 mm 720 mm
Höhe 1135 mm 1135 mm
Radstand 1380 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 780 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg 169 kg
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2015

Fazit von kot vom 27.04.2015:

Yamaha R3 2019

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

Yamaha sieht seine R3 eher bei der ebenfalls vielseitigen Kawasaki Ninja 300, der Preis liegt aber sogar über jenem der KTM390. Somit wird die YZF-R3 zum Premiumprodukt, was in dieser Klasse eine mutige Entscheidung ist. Doch das Gesamtpaket bietet einen entsprechenden Gegenwert: Sportlicher Motor, stabiles Fahrwerk, starke Bremsen, sensationeller Topspeed. Im direkten Vergleich wird sich zeigen, wer wirklich die Nase vorn hat. Die R3 jedenfalls ist eine heisse Anwärterin auf die Nummer 1.

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

  • transparente, präzise Front
  • starke Bremsen
  • spritziger Motor
  • sensationeller Topspeed
  • entspannte Geometrie
  • im Detail einige unschönere Teile
  • hoher Preis
  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein


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