Yamaha R3 2015 vs. Honda CBR500R 2021

Yamaha R3 2015

Honda CBR500R 2021

Bewertung

Yamaha R3 2015
VS.
Honda CBR500R 2021
 

Yamaha R3 2015 vs. Honda CBR500R 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CBR500R von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 194 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R3 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.137 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Honda CBR500R mit 6.172 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 69 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 789 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2015

Honda CBR500R 2021

Yamaha R3 2015 Honda CBR500R 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 471 ccm
Bohrung 68 mm 67 mm
Hub 44,1 mm 66,8 mm
Leistung 42 PS 48 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 5500 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,2 10,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart Reihe
Starter Elektro
Chassis
Rahmenbauart Brücken
Rahmen Stahl
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2075 mm
Breite 720 mm 740 mm
Höhe 1135 mm 1145 mm
Radstand 1380 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 780 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg 194 kg
Tankinhalt 14 l 15,7 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 448 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2015

Yamaha YZF-R3 Test 2015

Fazit von kot vom 27.04.2015:

Honda CBR500R 2021

Vergleich: Honda CBR500R vs. KTM RC 390 2022

Fazit von Der Horvath vom 19.10.2021:

Yamaha sieht seine R3 eher bei der ebenfalls vielseitigen Kawasaki Ninja 300, der Preis liegt aber sogar über jenem der KTM390. Somit wird die YZF-R3 zum Premiumprodukt, was in dieser Klasse eine mutige Entscheidung ist. Doch das Gesamtpaket bietet einen entsprechenden Gegenwert: Sportlicher Motor, stabiles Fahrwerk, starke Bremsen, sensationeller Topspeed. Im direkten Vergleich wird sich zeigen, wer wirklich die Nase vorn hat. Die R3 jedenfalls ist eine heisse Anwärterin auf die Nummer 1.

Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.

  • transparente, präzise Front
  • starke Bremsen
  • spritziger Motor
  • sensationeller Topspeed
  • entspannte Geometrie
  • im Detail einige unschönere Teile
  • hoher Preis
  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • bequeme Sitzposition
  • transparentes Gefühl für das Vorderrad
  • hochwertige Serienbereifung
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf

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