Yamaha R1 2021 vs. Kawasaki ER-6n 2016

Yamaha R1 2021

Kawasaki ER-6n 2016

Bewertung

Yamaha R1 2021
VS.
Kawasaki ER-6n 2016
 

Yamaha R1 2021 vs. Kawasaki ER-6n 2016 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 112 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6n.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R1 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ER-6n Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Kawasaki ER-6n ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Yamaha mit 199 kg.

In den Tank der R1 passen 17 Liter Sprit. Bei der ER-6n sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6n sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 212 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2021

Kawasaki ER-6n 2016

Yamaha R1 2021 Kawasaki ER-6n 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 649 ccm
Bohrung 79 mm 83 mm
Hub 50,9 mm 60 mm
Leistung 200 PS 72 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 112,4 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 13 10,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2110 mm
Breite 690 mm 770 mm
Höhe 1150 mm 1110 mm
Radstand 1405 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 855 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg 208 kg
Tankinhalt 17 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 96 db
Gewicht fahrbereit 204 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2020

Yamaha YZF-R1 Test 2020 - das schnelle Quartett

Fazit von vauli vom 22.09.2020:

Kawasaki ER-6n 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.

  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend
  • solides Fahrverhalten
  • hohes Qualitätsniveau
  • schwache Bremse

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