Yamaha XSR700 2021 vs. Indian Scout 2022

Yamaha XSR700 2021

Indian Scout 2022

Bewertung

Yamaha XSR700 2021
VS.
Indian Scout 2022
 

Yamaha XSR700 2021 vs. Indian Scout 2022 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XSR700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Indian Scout mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der XSR700.

Bei der XSR700 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Die Scout setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Die Yamaha XSR700 hat mit 130 mm vorne und 130 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Indian Scout mit 120 mm vorne und 76 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt XSR700 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Yamaha XSR700 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Indian Scout ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 676 Millimeter.

In den Tank der XSR700 passen 14 Liter Sprit. Bei der Scout sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha XSR700 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 19 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XSR700 2021

Indian Scout 2022

Yamaha XSR700 2021 Indian Scout 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 1133 ccm
Bohrung 80 mm 99 mm
Hub 68,6 mm 74 mm
Leistung 75 PS 100 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8100 U/min
Drehmoment 68 Nm 98 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 5900 U/min
Verdichtung 11,5 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Riemen
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Grad 60
Chassis
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad 61 Grad
Nachlauf 90 mm 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Federweg 130 mm 120 mm
Durchmesser 41 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Federweg 130 mm 76 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 282 mm 298 mm
Kolben Vierkolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 298 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2075 mm 2324 mm
Breite 820 mm
Höhe 1130 mm
Radstand 1405 mm 1575 mm
Sitzhöhe von 815 mm 676 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 186 kg
Tankinhalt 14 l 12,5 l
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken (mit ABS) 254 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XSR700 2017

Mein Monat mit der Yamaha XSR900

Fazit von Marc_van_G vom 28.08.2017:

Indian Scout 2021

Vergleich: Indian Scout gegen Scout Bobber Twenty 2021

Fazit von Der Horvath vom 15.03.2021:

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.

Cruiser fahren leicht gemacht! Unter diesem Slogan sollte Indian eigentlich die Scout verkaufen, denn sie zeigt, dass coole Ami-Cruiser nicht schwer oder kompliziert in der Anwendung sein müssen. Im Alltag zeigt sie sich als stressfreier Begleiter und überrascht mit Sportlichkeit und einem sehr drehfreudigen V2. Hätte sie eine Spur mehr Charakter, wäre sie perfekt.

  • Herrlicher Motor
  • Solide Verarbeitung
  • Coole Retro-Optik
  • Grosses Original-Zubehör-Programm
  • Toller Schaltautomat
  • Sportlich straffes Fahrwerk
  • Einfache Fahrbarkeit
  • Freudenspender für jung und alt
  • Ablesbarkeit des Displays
  • Kennzeichenträger Geschmacksache
  • Fehlende Konsequenz bei manchen Design-Details
  • Konzeptbedingt schlechter Windschutz bei schneller Fahrt
  • spritziger Motor
  • einfaches Fahrverhalten
  • niedrige Sitzhöhe
  • für kleine FahrerInnen gut geeignet
  • angenehmer Begleiter im Alltag
  • klassische Optik
  • Motor fehlt Charakter

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