Yamaha WR 250R 2010 vs. Beta Xtrainer 300 2021
Bewertung
Yamaha WR 250R 2010 vs. Beta Xtrainer 300 2021 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha WR 250R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Bei der WR 250R federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Xtrainer 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt WR 250R auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Xtrainer 300 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Yamaha WR 250R misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter. Die Beta Xtrainer 300 ist von Radachse zu Radachse 1.467 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
In den Tank der WR 250R passen 7,6 Liter Sprit. Bei der Xtrainer 300 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Für die Yamaha gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha WR 250R 2010 |
Beta Xtrainer 300 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Hubraum | 250 ccm | 293,1 ccm |
Bohrung | 77 mm | 72 mm |
Hub | 53,6 mm | 72 mm |
Leistung | 32 PS | |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | |
Drehmoment | 23,7 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | 11,45 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Starter | Elektro | |
Zündung | CDI, Kokusan | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife | Doppelschleife |
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 270 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2180 mm | 2157 mm |
Breite | 810 mm | 802 mm |
Höhe | 1230 mm | 1245 mm |
Radstand | 1420 mm | 1467 mm |
Sitzhöhe von | 930 mm | 910 mm |
Gewicht fahrbereit | 134 kg | |
Tankinhalt | 7,6 l | 8,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Gewicht trocken | 99 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
250 ccm 4Takt, geht das denn überhaupt? Und dann eine angeblich gezähmte Version der Wettbewerbsversion WR250F. Was man aber zu dieser neuen Yamaha WR250R vorweg sagen muss, der Listenpreis von 6695 € und dann noch 2 Jahr Mobilitätsgarantie und 4 Jahre Garantie, stellt schon mal alles in den Schatten. Die WR250F bewies ja schon seit 2001, dass sie einiges drauf hat.
Aus Sicht eines Enduro-Anfängers bietet die Beta Xtrainer 300 alles, was man braucht, um viele Jahre unbeschwert an seinem Fahrkönnen feilen zu können. Das Limit ist man eher selbst, als die Xtrainer unter einem. Toll ist vor allem die Zündkurvenverstellung, die den potenten, kräftigen 2-Takt-Motor so zu bändigen weiß, dass man auch als Grobmotoriker zurechtkommen wird. Ein großartiges Geländemotorrad, zum fairen Preis mit guter, vollkommen ausreichender Ausstattung. Mehr brauchen nur die allerwenigsten.
- Gut arbeitende, dosierbare Bremsen
- gutes Handling
- viel Leistung
- optimal in wendigen Stellen
- geringer Listenpreis
- Fahrwerk durchschlägt sich auf langen Tables
- gewöhnungsbedürftig
- kein besonders schöner Sound
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- niedriges Gewicht
- solides Fahrwerk
- gute Bremsen
- Lithium-Batterie ab Werk
- keine Druckstufenverstellung der Gabel
- nur mit gedrosselter Leistung anmeldbar (wie viele Hardenduros)