Yamaha Tracer 900 2017 vs. Kawasaki ZZR 1400 2010

Kawasaki ZZR 1400 2010

Bewertung

Yamaha Tracer 900 2017
VS.
Kawasaki ZZR 1400 2010
 

Yamaha Tracer 900 2017 vs. Kawasaki ZZR 1400 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Kawasaki ZZR 1400 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.352 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ZZR 1400 von 154 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der Tracer 900.

Bei der Tracer 900 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die ZZR 1400 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Kawasaki ZZR 1400 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Tracer 900 passen 18 Liter Sprit. Bei der ZZR 1400 sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 900 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ZZR 1400 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 208 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 900 2017

Kawasaki ZZR 1400 2010

Yamaha Tracer 900 2017 Kawasaki ZZR 1400 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 1352 ccm
Bohrung 78 mm 84 mm
Hub 59,1 mm 61 mm
Leistung 115 PS 192 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 154 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11,5 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Monocoque
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2160 mm 2170 mm
Breite 950 mm 760 mm
Höhe 1345 mm 1170 mm
Radstand 1440 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 845 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg
Tankinhalt 18 l 22 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 257 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 2015

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Fazit von vauli vom 17.06.2015:

Kawasaki ZZR 1400 2006

Kawasaki ZZR 1400

Fazit von nastynils vom 13.06.2006:

Nimm zwei, zahl eins. Mit der MT-09 Tracer bekommt man fast eine ganze MT-09 mit all ihrer Sportlichkeit plus ein alltagstaugliches und ansatzweise reisefähiges Touringbike mit anständigem Komfort für alle Lebenslagen. Man darf nur nicht vergessen, dass es viele bequemere Motorräder in dieser Kategorie gibt - aber kaum sportlichere. Leichter zu fahren, einfacher zu kontrollieren mit 3 Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle serienmäßig. Nur der Windschutz könnte besser sein und die Sitzbank für lange Strecken findet man nur im Zubehör.

Insgesamt ein mutiges Motorrad über das sich auch nicht ganz so mutige Piloten drüber trauen können. Der wichtigste Markt für diese gewaltige Fuhre ist Amerika.

  • sportliche Performance wie alle MT-09
  • 3 Fahrmodi
  • ABS und Traktionskontrolle serienmäßig
  • straffes Fahrwerk, viel Schräglagenfreiheit
  • Windschutz nicht optimal
  • Sitz könnte bequemer sein
  • Lenker für die Stadt zu breit
  • äußerst leistungsfähiger Motor
  • Dosierbarkeit
  • Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • Sitzposition
  • hohes Gewicht und langer Radstand nerven natürlich bei Spitzkehren und Wechselkurven


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