Yamaha Tracer 7 2025 vs. Kawasaki Z900 2025

Yamaha Tracer 7 2025

Kawasaki Z900 2025

Bewertung

Yamaha Tracer 7 2025
VS.
Kawasaki Z900 2025
 

Yamaha Tracer 7 2025 vs. Kawasaki Z900 2025 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 124 PS bei 9.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z900 von 97 Newtonmeter bei 7.700 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tracer 7.

Bei der Tracer 7 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 7 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 830 bis 850 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 213 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Yamaha mit 203 kg.

In den Tank der Tracer 7 passen 18 Liter Sprit. Bei der Z900 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha Tracer 7 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.362 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Kawasaki Z900 mit 9.111 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha Tracer 7 gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 62 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 253 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1.257 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 7 2025

Kawasaki Z900 2025

Yamaha Tracer 7 2025 Kawasaki Z900 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 948 ccm
Bohrung 80 mm 73,4 mm
Hub 68,6 mm 56 mm
Leistung 73 PS 124 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 9500 U/min
Drehmoment 68 Nm 97,4 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7700 U/min
Verdichtung 11,5 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken, Zentralrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 25,2 Grad
Nachlauf 99,1 mm 110 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 130 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 139 mm 140 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Material Aluminium
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial Petal
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 250 mm
Kolben Vierkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Tempomat, Traktionskontrolle ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2065 mm
Breite 875 mm 830 mm
Höhe 1330 mm 1075 mm
Radstand 1495 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 830 mm 830 mm
Sitzhöhe bis 850 mm
Bodenfreiheit 140 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 203 kg 213 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 395 km 354 km
CO²-Ausstoß kombiniert 97 g/km 117 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100km 4,8 l/100km
Euro Norm Euro 5+
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, USB-C Steckdose, Windschild verstellbar LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 7 2025

Yamaha Tracer 7 & Tracer 7 GT (2025) im Test

Fazit von Philipp vom 24.06.2025:

Kawasaki Z900 2025

Kawasaki Z900 2025 Test

Fazit von nastynils vom 22.01.2025:

Die neue Tracer 7 bzw. Tracer 7 GT begeistert mit dem harmonisch-abgestimmten CP2-Motor und einem spielerischen, leichten Handling. Draufsetzen, losfahren und die Welt erkunden - das ist die Tracer 7. Das neue Chassis, das Mehr an Elektronik tun ihr gut.

Die neue Z900 meistert den Balance-Akt zwischen Modernisierung und bewährten Tugenden bemerkenswert souverän. Die 6-Achsen-IMU, der präzise Quickshifter und das neue Elektronik-Paket machen sie technisch absolut zeitgemäß, während der charaktervolle Vierzylinder trotz Euro 5+ nichts von seiner Faszination einbüßt. Besonders die harmonische Abstimmung aller Komponenten beeindruckt: Ob Fahrwerk, Motor oder Ergonomie - hier stimmt einfach das Gesamtpaket.

  • drehmoment-orientierter Motor
  • agiles Handling
  • verbessertes Chassis samt Fahrwerk
  • bequeme Ergonomie
  • gefällige Optik
  • Tempomat serienmäßig
  • jetzt mit Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi
  • Windschild um 60 mm verstellbar
  • bei GT mit 2x 30L Seitenkoffern
  • Sitzbank um 2 mm höhenverstellbar ohne Werkzeug
  • wenig Windschutz im Vergleich zur Konkurrenz
  • Quickshifter bei beiden Varianten nur gegen Aufpreis
  • Y-AMT zum Start noch nicht verfügbar (ab 2026 geplant)
  • Preise haben spürbar angezogen
  • Harmonischer Motor mit beeindruckendem Durchzug im mittleren Drehzahlbereich
  • sehr gut funktionierender Quickshifter mit präzisem Ansprechverhalten
  • ausgereiftes Fahrverhalten mit gutem Kompromiss zwischen Stabilität und Handlichkeit
  • feinfühlig arbeitende 6-Achsen-IMU mit harmonischer Regelung
  • toll abgestimmte Sitzposition
  • hervorragendes Ansprechverhalten des Motors
  • souveränes Kurvenverhalten mit transparentem Feedback von der Front
  • harmonische Elektronik die den Fahrspaß nicht einschränkt
  • geschmeidiges Getriebe mit perfekt abgestimmten Übersetzungen
  • erstklassiges Stop-and-Go-Verhalten im Stadtverkehr
  • intuitiv zu fahrendes Motorrad für Einsteiger und Erfahrene
  • schlanke Taille trotz Vierzylinder-Layout
  • tolles 5 Zoll Display aber die Möglichkeiten werden mit der Rideology App nicht perfekt ausgenützt
  • Kennzeichenhalter wirkt etwas lieblos ins Design integriert
  • Verbrauch in der Praxis deutlich höher als Werksangabe (6,0-6,5l statt 4,8l)
  • Fahrwerk der Basis-Version etwas straff bei schlechtem Asphalt
  • versprochene App-Funktionen zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar


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