Yamaha Tenere 700 World Raid 2023 vs. Yamaha Grizzly 700 EPS 2010

Yamaha Tenere 700 World Raid 2023

Yamaha Grizzly 700 EPS 2010

Bewertung

Yamaha Tenere 700 World Raid 2023
VS.
Yamaha Grizzly 700 EPS 2010
 

Yamaha Tenere 700 World Raid 2023 vs. Yamaha Grizzly 700 EPS 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tenere 700 World Raid mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Yamaha Grizzly 700 EPS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 686 Kubik gegenüber.

Bei der Tenere 700 World Raid federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Tenere 700 World Raid vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Grizzly 700 EPS vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tenere 700 World Raid auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Grizzly 700 EPS Reifen in den Größen 250/8-12 vorne und 250/10-12 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tenere 700 World Raid misst 1.595 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Yamaha Grizzly 700 EPS ist von Radachse zu Radachse 1.250 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 905 Millimeter.

In den Tank der Tenere 700 World Raid passen 23 Liter Sprit. Bei der Grizzly 700 EPS sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tenere 700 World Raid gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Grizzly 700 EPS sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tenere 700 World Raid 2023

Yamaha Grizzly 700 EPS 2010

Yamaha Tenere 700 World Raid 2023 Yamaha Grizzly 700 EPS 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm 686 ccm
Bohrung 80 mm
Hub 68,6 mm
Leistung 73 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung Automatik
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Zündung CDI
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 27 Grad
Nachlauf 105 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 43 mm
Federweg 230 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 220 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 250 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 8 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 12 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 250 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 10 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 12 Zoll
Länge 2370 mm 2065 mm
Breite 905 mm 1180 mm
Höhe 1490 mm 1240 mm
Radstand 1595 mm 1250 mm
Sitzhöhe von 890 mm 905 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 220 kg
Tankinhalt 23 l 20 l
Reichweite 534 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tenere 700 World Raid 2024

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Fazit von FunkyFrankee vom 05.08.2024:

Yamaha Grizzly 700 EPS 2017

Yamaha Grizzly 700 EPS Test

Fazit von Der Horvath vom 22.09.2017:

Wer will, bezwingt mit ihr auch hartes Gelände. Wer keine weiten Strecken überbrücken muss, wird aber die Leichtigkeit der Standard T7 vorziehen. Der breite Tank der World Raid macht sich nämlich in Ergonomie und Handling bemerkbar. Das softe Fahrwerk steckt dagegen auch hartes Gelände gut weg und dank des Lenkungsdämpfers bleibt das Bike auch auf schnell überflogenen Feldwegen sehr stabil. Die komplizierte Deaktivierungsprozedur des ABS nervt auf Dauer, hier wünscht man sich eine simple „Aus“-Taste. Unterm Strich bewirbt sich die World Raid ihrem Namen entsprechend besonders bei Weltreisenden und ist in dieser Hinsicht mit großer Reichweite und viel Offroad-Komfort sehr gut durchdacht.

Mit dem Yamaha Grizzly 700 scheint es auf dieser Welt keine Hindernisse mehr zugeben. Dank dem ausgereiften Fahrwerk und dem zuschaltbaren Allradantrieb mit Differentialsperre schafft es der Grizzly überall hinauf und auch sicher wieder nach unten. Auf der Straße nerven jedoch die lauten Abrollgeräusche und das Fahrwerk, das für harte Trails ausgelegt ist. Außerdem ist man den selben Wetterbedingungen wie Motorradfahrer ausgesetzt, nur dass man sich an der Ampel brav hintenanstellen muss.

  • Stabiles Fahrverhalten
  • Angenehme Sitzbank
  • toll dimensionierter Motor - überfordert nicht und macht viel Spaß
  • sehr robuster Gesamteindruck
  • Sehr zuverlässig
  • sehr stark im Nehmen
  • starke Traktion
  • Fahrwerk bieten breiten Einsatzbereich
  • gut dimensioniertes Fahrwerk
  • sehr praxistauglich
  • Tolles Preis/Leistungsverhältnis der Tenere ging in Form World Raid etwas verloren
  • Beim stehenden Fahren stört der breite Tank vor allem bei Bergaufpassagen
  • Auf der Straße ist Vorderbremse etwas zu lasch
  • Im Gelände ist die Hinterbremse etwas zu schwach
  • Kupplungsdosierung und Gasdosierung bei anderen Bikes in dieser Klasse mittlerweile besser
  • elektronisch zuschaltbarer Allradantrieb mit Differentialsperre
  • tolles Fahrwerk für Offroad-Einsatz
  • sicheres Fahrgefühl
  • es gibt gefühlt keine Hindernisse mehr
  • mächtiger Auftritt
  • ungeeignet für lange Fahrten auf Asphalt

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