Yamaha R1 2022 vs. Ducati Hypermotard 950 2022

Yamaha R1 2022

Ducati Hypermotard 950 2022

Bewertung

Yamaha R1 2022
VS.
Ducati Hypermotard 950 2022
 

Yamaha R1 2022 vs. Ducati Hypermotard 950 2022 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Ducati Hypermotard 950 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 937 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 114 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 113 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 96 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der Hypermotard 950.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die Hypermotard 950 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.

Die Ducati Hypermotard 950 hat mit 170 mm vorne und 150 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die Yamaha R1 mit 120 mm vorne und 120 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt R1 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 950 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 950 ist von Radachse zu Radachse 1.493 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 201 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die Ducati mit 198 kg.

In den Tank der R1 passen 17 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 950 sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R1 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.857 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Ducati Hypermotard 950 mit 11.192 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 950 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 212 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 379 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2022

Ducati Hypermotard 950 2022

Yamaha R1 2022 Ducati Hypermotard 950 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 937 ccm
Bohrung 79 mm 94 mm
Hub 50,9 mm 67,5 mm
Leistung 200 PS 114 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 113,3 Nm 96 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 7250 U/min
Verdichtung 13 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Grad 90
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 53 mm
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 102 Grad 65 Grad
Nachlauf 24 mm 104 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Federweg 120 mm 170 mm
Marke Marzocchi
Durchmesser 48 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 120 mm 150 mm
Material Aluminium
Marke Sachs
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Traktionskontrolle ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2100 mm
Breite 690 mm 860 mm
Höhe 1150 mm 1150 mm
Radstand 1405 mm 1493 mm
Sitzhöhe von 855 mm 890 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 201 kg 198 kg
Tankinhalt 17 l 14,5 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 236 km
CO²-Ausstoß kombiniert 168 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,2 l/100km
Standgeräusch 96 db 97 db
Gewicht trocken (mit ABS) 176 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2020

Yamaha YZF-R1 Test 2020 - das schnelle Quartett

Fazit von vauli vom 22.09.2020:

Ducati Hypermotard 950 2019

Supermoto Vergleich 2019 - KTM vs. Ducati vs. Aprilia

Fazit von Der Horvath vom 13.10.2019:

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

Ein wahres Poserbike, das sich auf der Landstraße alles andere als verstecken muss. Auf der Ducati Hypermotard fühlt man sich automatisch cooler - das beginnt beim Befeuern des herrlichen V2 und endet wenn man völlig erschöpft vom Sattel steigt. Denn im Vergleich zu anderen Supermotos will die Ducati Hypermotard 950 entschlossen bewegt werden und das fordert permanente Konzentration. Doch dafür belohnt sie mit brachialer Beschleunigung und einer stabilen Kurvenlage - egal bei welchem Tempo. Möchte man es noch sportlicher angehen und vielleicht hin und wieder einen Abstecher auf die Rennstrecke machen, sollte man zur SP-Variante greifen. Doch für selbstbewusste Landstraßen-Jäger eine hervorragende Wahl!

  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend
  • kraftvoller V2
  • herrliche Optik
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • potente Fahrwerks- und Bremskomponenten
  • überraschend alltagstauglich
  • hochwertige Verarbeitung
  • Features wie Schaltautomat aufpreispflichtig

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