Yamaha R1 2020 vs. Honda CBR600RR 2009

Yamaha R1 2020

Honda CBR600RR 2009

Bewertung

Yamaha R1 2020
VS.
Honda CBR600RR 2009
 

Yamaha R1 2020 vs. Honda CBR600RR 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R1 von 112 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen bei der CBR600RR.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die CBR600RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R1 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der R1 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R1 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.908 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Honda CBR600RR mit 9.777 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR600RR sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 201 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 148 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2020

Honda CBR600RR 2009

Yamaha R1 2020 Honda CBR600RR 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 599 ccm
Bohrung 79 mm 67 mm
Hub 50,9 mm 42,5 mm
Leistung 200 PS 120 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 112,4 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 11250 U/min
Verdichtung 13 12,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart Reihe
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2010 mm
Breite 690 mm 685 mm
Höhe 1150 mm 1105 mm
Radstand 1405 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 855 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 184 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2020

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Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend
  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.

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