Yamaha NEO's 2022 vs. Honda CUV e: 2025
Bewertung
Yamaha NEO's 2022 vs. Honda CUV e: 2025 - Vergleich im Überblick
Dem Yamaha NEO's mit seinem Elektro Motor steht der Honda CUV e: mit seinem Elektro Motor gegenüber.
Bei dem NEO's federt vorne eine Telegabel konventionell. Der CUV e: setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 31 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 200 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Trommel. Der Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Trommel verbaut.
Bei der Bereifung setzt NEO's auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 13 vorne und 130 / 70 - 13 hinten.
Der Radstand des Yamaha NEO's misst 1.305 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
Von dem Yamaha NEO's gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CUV e: sind derzeit 3 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha NEO's 2022 |
Honda CUV e: 2025 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Elektro | Elektro |
Kühlung | Luft | |
Leistung | 3,12 PS | 8,1 PS |
U/min bei Leistung | 400 U/min | |
Starter | Elektro | Elektro |
Chassis | ||
Lenkkopfwinkel | 25 Grad | |
Nachlauf | 84 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Federweg | 90 mm | |
Durchmesser | 31 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | Triebsatzschwinge |
Federweg | 80 mm | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 200 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Trommel | Trommel |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 13 Zoll | 12 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 13 Zoll | 12 Zoll |
Länge | 1875 mm | |
Breite | 695 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Radstand | 1305 mm | |
Sitzhöhe von | 795 mm | 766 mm |
Gewicht trocken | 90 kg | |
Reichweite | 37 km | 70 km |
Akku-Leistung (Volt V) | 50,4 V | 48 V |
Akku-Leistung (Amperestunden Ah) | 19,2 Ah | |
Ladestecker | Schuko | Schuko |
Bodenfreiheit | 210 mm | |
Höchstgeschwindigkeit | 83 km/h | |
Führerscheinklassen | A1 | |
Akku-Leistung (Kilowatt-Stunden kWh) | 2,6 kWh | |
Ist Akku entnehmbar? | ja | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, Keyless System, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer | Connectivity, Keyless System, LED-Scheinwerfer, TFT Display, USB-C Steckdose |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein typischer Yamaha Roller. Auch wenn mit dem NEO's erstmals ein Elektroroller vom japanischen Hersteller auf den Markt gebracht wird, findet man hier alle Tugenden der Verbrenner Roller wieder: gutmütiges Fahrverhalten, hohe Qualitätsstandards und intuitive Bedienung. Gerade einmal das Ladekonzept - bei einem E-Roller gar nicht so unwichtig - bietet noch Spielraum für Verbesserungen, die in den nächsten Jahren bestimmt kommen werden. Dennoch ein guter Einstieg in die E-Mobiliät!
Der Honda CUV e: ist ein spannendes Konzept mit klaren Stärken und Schwächen. Der Antrieb ist gut gelungen, die Gasannahme butterweich und transparent. Das Akku-System überzeugt und könnte als Blaupause für einen industrieweiten Standard dienen, sofern andere Hersteller hier aufspringen. Das Fahrwerk schwächelt, es fehlt schlicht an einer harmonisch-abgestimmten Dämpfung. Das ABS wird man nicht oft vermissen, aber man hätte es doch gerne. Großes Lob bekommt Honda für das große 7-Zoll-TFT-Display, welches mit voller Konnektivität, Navigation und sehr intuitiver Bedienbarkeit glänzt. So geht das! In Sachen Praktikabilität muss man dringend nachbessern. Das darf nicht sein. So ist der CUV e: ein leiser, agiler und leichter Cityflitzer, der auch mal Überland kann aber nicht bevorzugt. Die genaue Zielgruppe ist aktuell noch schwer einzugrenzen. Schafft es Honda, das Batteriesystem mit freizugänglichen Tauschstation zu etablieren, hat das grundlegende Fahrzeugkonzept Zukunft, sofern man das Topcase ohne Aufpreis dazubekommt. Sonst ist der praktische Nutzen einfach zu eingeschränkt und die effektive Reichweite im Alltag grenzwertig.
- hochwertige Verarbeitung
- gutes Fahrwerk
- einfaches Fahrverhalten
- genügend Stauraum
- coole Optik
- unkomplizierter Stadtroller
- Reichweite könnte höher sein
- Ladekonzept hat Luft nach oben
- durchdachtes, wechselbares Akkusystem
- superbe Gasannahme, tolles 7-Zoll-TFT-Display mit intuitiver Bedienung und Navigation
- volle Konnektivität
- extrem agil und leichtfüßig, perfekt für die Stadt
- nur 120 kg schwer
- es müssen beide Akkus verwendet werden
- überschaubare Reichweite, für Pendler könnte es aber reichen
- unausgewogen abgestimmtes Fahrwerk
- nur CBS statt ABS
- kein Staufach unter der Sitzbank, Topcase unbedingt empfohlen, da sonst kein Stauraum vorhanden
- Trittbrett knapp bemessen, ab Schuhgröße 45 hat man ein Problem
- keine spürbare Remuneration