Yamaha MT-09 2021 vs. KTM 300 EXC 2007

KTM 300 EXC 2007

Bewertung

Yamaha MT-09 2021
VS.
KTM 300 EXC 2007
 

Yamaha MT-09 2021 vs. KTM 300 EXC 2007 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 889 Kubik steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der 300 EXC sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-09 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.658 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 300 EXC mit 10.195 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 38 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 946 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 139 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2021

KTM 300 EXC 2007

Yamaha MT-09 2021 KTM 300 EXC 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 889 ccm 293 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 62,1 mm
Leistung 119 PS 57 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 93 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 108 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 122 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Schaltassistent, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 795 mm
Höhe 1190 mm
Radstand 1430 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 825 mm 925 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 14 l 9 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 280 km
CO²-Ausstoß kombiniert 116 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Standgeräusch 96 db
Gewicht trocken 105 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Jawohl, da hat Yamaha ein richtig leiwandes Motorrad hingestellt. Alle Kritikpunkte der Vorgängerin erfolgreich überarbeitet, ohne dabei das Wilde und Spielerische der MT-09 zu kastrieren. Die vierte Generation ist reifer, präziser und geschliffener, fährt neutraler und stabiler, ohne ihre Leichtfüßigkeit einzubüßen. Ein herrliches Motorrad, welches durch viele Detailverbesserung aktuell ein nahezu unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis bietet und jetzt sogar richtig hübsch geworden ist. Die Yamaha-Händler werden sich nach Probefahrten vor Bestellungen nicht retten können. Hoffen wir, dass die Verfügbarkeit gegeben ist, denn die neue MT-09 ist die Definition des Wortes „Volltreffer“!

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

  • kräftiger Antritt in jeder Lebenslage / potenter Motor
  • aggressiver aber nicht zu lauter Sound
  • verbesserte Ergonomie für mehr Rückmeldung und Vertrauen
  • sehr gute Bremsen
  • üppige Basis-Ausstattung
  • präzises Chassis mit guter Alltagsabstimmung
  • schönes Display, gute Bedienung
  • extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • kein Windschutz
  • fummelige Blinkerfunktion
  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden

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