Yamaha MT-09 2016 vs. KTM 125 Duke 2020

Yamaha MT-09 2016

KTM 125 Duke 2020

Bewertung

Yamaha MT-09 2016
vs.
KTM 125 Duke 2020

Yamaha MT-09 2016 vs. KTM 125 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 33 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 90 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 1.741 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 154 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

KTM 125 Duke 2020

Yamaha MT-09 2016 KTM 125 Duke 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 125 ccm
Bohrung 78 mm 58 mm
Hub 59,1 mm 47,2 mm
Leistung 115 PS 15 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 815 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1440 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 815 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 11 l
Führerscheinklassen A A1
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

KTM 125 Duke 2021

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch

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