Yamaha MT-09 2015 vs. KTM 990 Super Duke R 2009

Yamaha MT-09 2015

KTM 990 Super Duke R 2009

Bewertung

Yamaha MT-09 2015
VS.
KTM 990 Super Duke R 2009
 

Yamaha MT-09 2015 vs. KTM 990 Super Duke R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die KTM 990 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 990 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke R sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 35 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke R sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 408 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2015

KTM 990 Super Duke R 2009

Yamaha MT-09 2015 KTM 990 Super Duke R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 999 ccm
Bohrung 78 mm 101 mm
Hub 59,1 mm
Leistung 115 PS 132 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 815 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1440 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 815 mm 865 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 186 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

KTM 990 Super Duke R 2011

Metzeler Interact

Fazit von nastynils vom 15.06.2011:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Motor, Fahrwerk und Bremse meisterten die harte Prüfung im Rennen perfekt. Die Weltpresse war überzeugt und berichtet nun rund um den Globus von einem Rennen auf einem Rennmotorrad das eigentlich ein ganz normales Straßenbike mit Zulassung, Garantie und Nummerntaferl ist.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • Leistungsfähiger Motor
  • viel Leistung
  • positives Fahrverhalten
  • anspruchsvolles Design
  • Einstellungsmöglichkeiten
  • Bremsanlage.
  • Fahrwerk ist nicht für Anfänger geeignet
  • optisch gleich geblieben.

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