Yamaha MT-09 2014 vs. Honda VFR 1200 F 2014

Yamaha MT-09 2014

Honda VFR 1200 F 2014

Bewertung

Yamaha MT-09 2014
VS.
Honda VFR 1200 F 2014
 

Yamaha MT-09 2014 vs. Honda VFR 1200 F 2014 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.237 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die VFR 1200 F setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR 1200 F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda VFR 1200 F ist von Radachse zu Radachse 1.545 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 267 kg ist die Honda massiv schwerer als die Yamaha mit 191 kg.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der VFR 1200 F sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 34 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR 1200 F sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 827 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 70 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2014

Honda VFR 1200 F 2014

Yamaha MT-09 2014 Honda VFR 1200 F 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 1237 ccm
Bohrung 78 mm 81 mm
Hub 59,1 mm 60 mm
Leistung 115 PS 173 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 129 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8750 U/min
Verdichtung 11,5 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Sechskolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2244 mm
Breite 815 mm 752 mm
Höhe 1135 mm 1222 mm
Radstand 1440 mm 1545 mm
Sitzhöhe von 815 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg 267 kg
Tankinhalt 14 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Honda VFR 1200 F 2010

Honda VFR 1200 F

Fazit von Volli vom 30.08.2010:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
  • unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
  • sportliche Fahrweise
  • ausgereifte Technik.
  • Extrem hoher Triebstoffkonsum.

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