Yamaha MT-09 2013 vs. Ducati Hypermotard 1100 2012

Yamaha MT-09 2013

Ducati Hypermotard 1100 2012

Bewertung

Yamaha MT-09 2013
VS.
Ducati Hypermotard 1100 2012
 

Yamaha MT-09 2013 vs. Ducati Hypermotard 1100 2012 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.078 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Ducati mit 95 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 1100 von 105 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Hypermotard 1100 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 1100 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 1100 sind es 12 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 687 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 92 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2013

Ducati Hypermotard 1100 2012

Yamaha MT-09 2013 Ducati Hypermotard 1100 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Hubraum 847 ccm 1078 ccm
Bohrung 78 mm 98 mm
Hub 59,1 mm 71,5 mm
Leistung 115 PS 95 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 105 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 5750 U/min
Verdichtung 11,5 11,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Kühlung Luft
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 815 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 171 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

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Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Ducati Hypermotard 1100 2013

Ducati Hypermotard

Fazit von vauli vom 06.03.2013:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Insgesamt ist die neue Hypermotard eine gelungene Weiterentwicklung des eigenwilligen Konzepts. Die zwar edlere aber auch viel teurere SP-Version mit Öhlins-Federbein,Carbon-Schmuck und sonstigen Tuning-Teilen macht zwar optisch und technisch mehr her, wer sie aber nicht vorrangig auf der Rennstrecke bewegt, wird auch mit der normalen Hypermotard viel Vergnügen haben.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • Agil
  • stabil
  • starker Motor
  • brachiale Bremsanlage mit präziser Anlage
  • ABS
  • ansprechendes Design.
  • Durchzug der Vorgängerversion etwas besser.

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