Yamaha MT-07 2017 vs. Triumph Street Triple S A2 2019

Yamaha MT-07 2017

Triumph Street Triple S A2 2019

Bewertung

Yamaha MT-07 2017
VS.
Triumph Street Triple S A2 2019
 

Yamaha MT-07 2017 vs. Triumph Street Triple S A2 2019 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Triumph Street Triple S A2 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-07 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 5.100 Umdrehungen bei der Street Triple S A2.

Bei der MT-07 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Street Triple S A2 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-07 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple S A2 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-07 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Triumph Street Triple S A2 ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der MT-07 passen 14 Liter Sprit. Bei der Street Triple S A2 sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-07 2017

Triumph Street Triple S A2 2019

Yamaha MT-07 2017 Triumph Street Triple S A2 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 660 ccm
Bohrung 80 mm 76 mm
Hub 68,6 mm 48,5 mm
Leistung 75 PS 48 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 68 Nm 60 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 5100 U/min
Verdichtung 11,5 12,47
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 24,1 Grad
Nachlauf 99,6 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Durchmesser 41 mm
Federweg 110 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2085 mm 2065 mm
Breite 745 mm 740 mm
Höhe 1090 mm 1060 mm
Radstand 1400 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 805 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 179 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 182 kg
Tankinhalt 14 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 168 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-07 2017

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

Triumph Street Triple S A2 2018

Test: Triumph Street Triple S A2

Fazit von Gregor vom 21.09.2018:

Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.

Die Triumph Street Triple S A2 ist ein hochwertiges, sportliches doch Einsteiger-freundliches, aber auch sehr teures Naked-Bike. Landstrecken-Rennfahrer und Klang-Fetischisten kommen vielleicht nicht auf ihre Kosten, doch für Leute mit dem nötigen Kleingeld, und mit Bedarf an einem Naked-Bike zum Spaß haben, ist sie auf jeden Fall eine Überlegung wert.

  • großartiger Motor
  • gut ablesbares Display
  • niedriger Preis
  • zu weiches Fahrwerk
  • toller Motor mit satter Beschleunigung aus der Mitte heraus
  • leichtgängiges Handling
  • sportlich, straffe Federung
  • viele elektronische Hilfsmittel
  • fein dosierbare Bremsen
  • trotz Leistung Einsteigerfreundlich
  • sehr teuer
  • Sound eher dürftig
  • enger Kniewinkel
  • im oberen Drehzahlbereich spürbare Drosselung

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