Yamaha MT-07 2016 vs. Kawasaki Z 750R 2012

Kawasaki Z 750R 2012

Bewertung

Yamaha MT-07 2016
VS.
Kawasaki Z 750R 2012
 

Yamaha MT-07 2016 vs. Kawasaki Z 750R 2012 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Kawasaki Z 750R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 106 PS bei 10.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 75 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 750R von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der MT-07.

Bei der MT-07 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Z 750R setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-07 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 750R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-07 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Kawasaki Z 750R ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 227 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Yamaha mit 179 kg.

In den Tank der MT-07 passen 14 Liter Sprit. Bei der Z 750R sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-07 gibt es aktuell 44 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750R sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 732 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 101 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-07 2016

Kawasaki Z 750R 2012

Yamaha MT-07 2016 Kawasaki Z 750R 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 748 ccm
Bohrung 80 mm 68,4 mm
Hub 68,6 mm 50,9 mm
Leistung 75 PS 106 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 68 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 8300 U/min
Verdichtung 11,5 11,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2085 mm 2085 mm
Breite 745 mm 795 mm
Höhe 1090 mm 1070 mm
Radstand 1400 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 805 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit 179 kg 227 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 182 kg 230 kg
Tankinhalt 14 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-07 2017

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

Kawasaki Z 750R 2012

Kawasaki Z750 RR

Fazit von nastynils vom 12.04.2012:

Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.

Insgesamt wurde hier wirklich fein dosiert und präzise getuned. Man kriegt für sein Geld bei optimalem Preis- / Leistungsverhältnis einen richtig guten Nakedbike Renner, der einfach zu fahren ist und pfeilschnelle Rundenzeiten hinlegt. Baut man dann nach ein paar Jahren die Teile wieder ab, kann man das Fahrzeug sehr leicht am Gebrauchtmarkt verkaufen - die Z750 R ist da sehr beliebt.

  • großartiger Motor
  • gut ablesbares Display
  • niedriger Preis
  • zu weiches Fahrwerk
  • Gelungene Optik
  • stabiles Fahrwerk
  • Fußrasten bieten perfekten Halt
  • effiziente Rahmenabdeckung.
  • Saubere Motorabstimmung mit einem Powercommander wurde nicht durchgeführt.

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