Yamaha FJR1300AS 2021 vs. Kawasaki Versys 1100 SE 2025
Bewertung
Yamaha FJR1300AS 2021 vs. Kawasaki Versys 1100 SE 2025 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha FJR1300AS mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.298 Kubik steht die Kawasaki Versys 1100 SE mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der FJR1300AS von 138 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 112 Nm Drehmoment bei 7.600 Umdrehungen bei der Versys 1100 SE.
Bei der FJR1300AS federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Versys 1100 SE setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt FJR1300AS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Versys 1100 SE Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha FJR1300AS misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Kawasaki Versys 1100 SE ist von Radachse zu Radachse 1.520 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.
In den Tank der FJR1300AS passen 25 Liter Sprit. Bei der Versys 1100 SE sind es 21 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha FJR1300AS gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Versys 1100 SE sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 51 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha FJR1300AS 2021 |
Kawasaki Versys 1100 SE 2025 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1298 ccm | 1099 ccm |
Bohrung | 79 mm | 77 mm |
Hub | 66,2 mm | 56 mm |
Leistung | 146 PS | 135 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 138 Nm | 112 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 7600 U/min |
Verdichtung | 10,8 | 10,3 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | Digital |
Antrieb | Kardan | Kette |
Getriebe | Automatik, Halbautomatik | Gangschaltung |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 38 mm | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 63 Grad | |
Nachlauf | 106 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Technologie | radial, Petal | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 260 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2230 mm | 2270 mm |
Breite | 750 mm | 950 mm |
Höhe | 1450 mm | 1530 mm |
Radstand | 1545 mm | 1520 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 840 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 291 kg | 259 kg |
Tankinhalt | 25 l | 21 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 403 km | 375 km |
CO²-Ausstoß kombiniert | 140 g/km | 128 g/km |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 6,2 l/100km | 5,6 l/100km |
Euro Norm | Euro 5+ |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Yamaha FJR 1300 AS ist bei all dem Crossover-Wahn endlich wieder mal ein Motorrad, das genau in die, für sie vorgesehene Kategorie passt. Ein Sporttourer, dem dank der Halbautomatik und der vielen zusätzlichen Elektronik-Gimmicks noch mehr Langstrecken-Komfort eingepflanzt wurde als beim herkömmlich geschalteten Modell.
Mit der neuen Versys 1100 SE schafft es Kawasaki sicher einen Stock in den Touringboden zu rammen. Mit dem soliden Triebwerk und gut funktionierenden Systemen schaffen es die Grünen hinsichtlich Preis/Leistungsverhältnis auf jeden Fall zu kontern. Mit hohem Fahrkomfort wird die neue Versys 1100 SE sicher ihre Fangemeinde erweitern und dem ewigen Slogan "Let the good times roll" mehr als gerecht.
- Elektrisch verstellbares Windschild
- ruhig, sonor läusender Vierzylindermotor
- komfortables System
- Herunterschaltautomatik-Knopf.
- Aufgrund der Halbautomatik vergisst man leicht auf das Kuppeln.
- Gutes Fahrverhalten auch mit Koffern
- Gute Ergonomie
- Guter Windschutz
- Einfache Bedienung
- USB-C Steckdose sehr groß sowie prominent und wackelig angebracht
- Heizgriffschalter etwas wackelig