Voge Valico 900i DSX 2024 vs. KTM 1290 Super Adventure S 2021

Voge Valico 900i DSX 2024

KTM 1290 Super Adventure S 2021

Bewertung

Voge Valico 900i DSX 2024
VS.
KTM 1290 Super Adventure S 2021
 

Voge Valico 900i DSX 2024 vs. KTM 1290 Super Adventure S 2021 - Vergleich im Überblick

Der Voge Valico 900i DSX mit ihrem Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 895 Kubik steht die KTM 1290 Super Adventure S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 160 PS bei 8.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Voge mit 94 PS bei 8.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Adventure S von 138 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 95 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Valico 900i DSX.

Bei der Valico 900i DSX federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba. Die 1290 Super Adventure S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Die KTM 1290 Super Adventure S hat mit 200 mm vorne und 200 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die Voge Valico 900i DSX mit 145 mm vorne und 155 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Voge vorne eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und von Brembo und hinten eine Scheibe mit 265 Millimeter Durchmesser und von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 267 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Valico 900i DSX auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 50 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Adventure S Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.

Der Radstand der Voge Valico 900i DSX misst 1.580 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die KTM 1290 Super Adventure S ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 849 bis 869 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 243 kg ist die KTM ähnlich schwer wie die Voge mit 238 kg.

Bei der 1290 Super Adventure S sind es 23 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Voge Valico 900i DSX beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 11.079 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Adventure S mit 14.066 Euro im Durchschnitt.

Von der Voge Valico 900i DSX gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Adventure S sind derzeit 42 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Voge gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 287 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Voge Valico 900i DSX 2024

KTM 1290 Super Adventure S 2021

Voge Valico 900i DSX 2024 KTM 1290 Super Adventure S 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 2 2
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 895 ccm 1301 ccm
Leistung 93,8 PS 160 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 8750 U/min
Drehmoment 95 Nm 138 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 6750 U/min
Verdichtung 13,1 13,1
Starter Elektro Elektro
Grad 75
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 108 mm
Hub 71 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Doppelzündung
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Durchmesser 43 mm 48 mm
Federweg 145 mm 200 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Kayaba WP
Federweg 155 mm 200 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Material Aluminium
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 305 mm 320 mm
Marke Brembo Brembo
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm 267 mm
Marke Brembo Brembo
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 50 mm 170 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2325 mm
Breite 940 mm
Höhe 1420 mm
Radstand 1580 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 850 mm 849 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 220 kg 220 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 238 kg 243 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km 134 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km 5,7 l/100km
Standgeräusch 93 db
Sitzhöhe bis 869 mm
Tankinhalt 23 l
Führerscheinklassen A
Reichweite 416 km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Voge Valico 900i DSX 2024

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Die Voge DS900X stellt sich als eine bemerkenswert ausgestattete Maschine dar, die in vielen Bereichen überzeugt, insbesondere angesichts ihres Preises unter 10'000 CHF/Euro. Trotz einiger Abstriche in der Detailqualität wie der simplen Ausführung des Logos und der etwas harten Blinkertaste, bietet die DS900X eine solide Ausstattung inklusive moderner Sicherheitsfeatures und Komfortelemente. Die Verwendung von renommierten Markenteilen bei Bremsen, Fahrwerk und Elektronik heben sie positiv von anderen Budget-Motorrädern ab. Zudem bleibt sie durch ihre Leistungsgrenze von 95 PS auch für Inhaber des A2-Führerscheins zugänglich, was sie besonders für Fahranfänger attraktiv macht. Insgesamt bietet die Voge DS900X ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und könnte für viele Einsteiger sowie preisbewusste Fahrer eine interessante Option sein.

Die KTM 1290 Super Adventure S ist alles andere als ein altes Eisen. Der Euro5-Motor glänzt nach wie vor unfassbar mit seinen 160 PS und dem argen Drehmoment von 138 Newtonmeter. Die verfeinerte Elektronik sorgt für eine noch geschmeidigere Fahrbarkeit, was aufgrund des herrlich agilen Handlings in sehr viel Spaß beim Kurvenräubern mündet. Doch auch für Komfort-Freaks und all jene, die Wert auf die Reisequalitäten dieser Motorradgattung legen, hat die neue SA S einiges zu bieten. Ein nettes, serienmäßiges Feature ist der adaptive Tempomat ACC, der selbständig den Abstand zum Vordermann einhält - und richtig gut funktioniert. Empfehlenswert ist in jedem Fall der Quickshifter+ oder gleich das allumfassende TechPack - bei dem Grundpreis fallen knapp 1000 Euro Aufpreis dann auch nicht mehr so stark ins Gewicht.

  • Riesige Palette an Ausstattung standardmäßig dabei
  • Attraktiver Preis
  • Qualitativ hochwertige Teile puncto Motor, Fahrwerk und Bremsen
  • A2 drosselbar
  • Ansprechendes Design mit viel Komfort
  • Connectivity und USB C Ladebuchse
  • Kein Kurven-ABS
  • Teils lieblose Designswahl in Details
  • Unüberlegte Platzierung des Hauptständers
  • Nervöse Gasannahme in tiefen Drehzahlen
  • sehr sportliches, aber auch kultiviertes V2-Kraftwerk
  • trotz hohem Gewicht äußerst spielerisches Handling
  • bequeme, fahraktive Sitzposition
  • gute Bremsen inklusive Kurven-ABS
  • umfangreiches Elektronik-Paket
  • adaptive Cruisecontrol ACC
  • übersichtliche, gut strukturierte Armaturen mit riesigem 7 Zoll-Display
  • Schaltassistent und andere Features aufpreispflichtig
  • eigenwillige Optik
  • straffe Sitzbank

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