Victory Cross Country 2012 vs. Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Victory Cross Country 2012

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Bewertung

Victory Cross Country 2012
VS.
Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023
 

Victory Cross Country 2012 vs. Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023 - Vergleich im Überblick

Der Victory Cross Country mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.731 Kubik steht die Harley-Davidson Softail Low Rider ST mit ihrem Motor mit 1.923 Kubik gegenüber.

Bei der Cross Country federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die Softail Low Rider ST setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Victory vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Cross Country auf Schlappen mit den Maßen 130 / 70 - 18 vorne und 180 / 60 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Softail Low Rider ST Reifen in den Größen 110/90-19 vorne und 180/70-16 hinten.

Der Radstand der Victory Cross Country misst 1.670 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 667 Millimeter. Die Harley-Davidson Softail Low Rider ST ist von Radachse zu Radachse 1.615 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 720 Millimeter.

In den Tank der Cross Country passen 22 Liter Sprit. Bei der Softail Low Rider ST sind es 18,9 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Victory Cross Country 2012

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Victory Cross Country 2012 Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Hydrostößel
Hubraum 1731 ccm 1923 ccm
Bohrung 101 mm 103,5 mm
Hub 108 mm 114,3 mm
Verdichtung 9,4 10,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Kette
Ganganzahl 6
Leistung 106 PS
U/min bei Leistung 5020 U/min
Drehmoment 168 Nm
U/min bei Drehmoment 3500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 56 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2652 mm 2365 mm
Radstand 1670 mm 1615 mm
Sitzhöhe von 667 mm 720 mm
Gewicht trocken 347 kg
Tankinhalt 22 l 18,9 l
Gewicht trocken (mit ABS) 315 kg
Reichweite 343 km
CO²-Ausstoß kombiniert 128 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Victory Cross Country 2011

Victory Cross Country

Fazit von kot vom 03.10.2011:

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2022

Erster Test der Harley-Davidson Low Rider ST

Fazit von wolf vom 13.04.2022:

Wie ein Walfisch im Wasser entwickelt die Cross Country auf der Straße eine beeindruckende Eleganz. Selbst große Massen können sich fließend bewegen. Vom Fahrer werden nur bei flotterer Gangart und in engeren Kurven deutliche Kommandos in Verbindung mit etwas körperlichem Einsatz verlangt. Ansonsten braucht es zum Steuern einer Cross Country nicht viel Aufwand.

Im Sattel der keinesfalls weichgespülten Low Rider ST will man einfach nur losfahren, am besten weit, weit weg, kommt sofort die Route 66 in den Sinn. Aber das Teil kann auch kurvenreiche Land- bzw. Passstraßen, bietet nicht nur vom Drehzahlmonster Millwaukee Eight 117 Performance satt, sondern auch was Fahrwerk und Fahrverhalten betrifft. So gesehen haben jene Harley-Davidson-Fans, die sie praktisch blind ohne Probefahrt bestellten, nicht viel falsch gemacht.

  • Starker Motor
  • gute Bremsen
  • massive Bauweise
  • geräumiger Stauraum
  • bequemes, sportliches Fahrwerk.
  • Leicht verringerte Leistung
  • extrem hohes Trockengewicht
  • fehlender Sound.
  • ein in jeder Lebenslage souveräner Motor
  • stabiles Fahrwerk
  • überraschend agiles Handling
  • komfortabler Sitz
  • unverfälschte Performance dank Verzicht auf elektronische Assistenzsysteme
  • überschaubare Schräglagenfreiheit
  • Sozius-Sitz ist aufpreispflichtiges Extra
  • Bremsen bei sportlichem Tempo erfordert ordentlich Handkraft

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