Triumph Tiger Sport 2020 vs. Suzuki GSR 750 2013

Suzuki GSR 750 2013

Bewertung

Triumph Tiger Sport 2020
VS.
Suzuki GSR 750 2013
 

Triumph Tiger Sport 2020 vs. Suzuki GSR 750 2013 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Tiger Sport mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tiger Sport von 104 Newtonmeter bei 4.300 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 80 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der GSR 750.

Bei der Tiger Sport federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tiger Sport auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Tiger Sport misst 1.540 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 235 kg ist die Triumph viel schwerer als die Suzuki mit 211 kg.

In den Tank der Tiger Sport passen 20 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Tiger Sport gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 220 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 69 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Tiger Sport 2020

Suzuki GSR 750 2013

Triumph Tiger Sport 2020 Suzuki GSR 750 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 1050 ccm 749 ccm
Bohrung 79 mm 72 mm
Hub 71,4 mm 46 mm
Leistung 125 PS 106 PS
U/min bei Leistung 9400 U/min 10200 U/min
Drehmoment 104 Nm 80 Nm
U/min bei Drehmoment 4300 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Chassis
Rahmenbauart Brücken Brücken
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2150 mm 2115 mm
Breite 835 mm 785 mm
Radstand 1540 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 830 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 235 kg 211 kg
Tankinhalt 20 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Höhe 1125 mm
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Tiger Sport 2013

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Fazit von Gregor vom 24.10.2024:

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Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ein ausgesprochen vielseitiges Motorrad. Die Ergonomie ist im Sweet Spot zwischen sportlich und Touring und auch das Fahrwerk schafft diesen Spagat sehr gut. Der Star und Freudenspender Nr. 1 ist auf jeden Fall der druckvolle Dreizylinder-Motor, der in dieser ersten Generation der Tiger Sport ohne elektronisches Sicherheitsnetz durchaus eine erfahrene oder behutsame am Gasgriff fordert. Sie schlägt sich in allen Disziplinen sehr gut. Am meisten Federn muss sie im Touringbetrieb durch den Mangel an sämtlichen Komfort-Features lassen. Wer so etwas möchte, muss zu Tiger Sport Modellen ab dem Baujahr 2016 greifen.

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

  • Mächtiger, drehmomentstarker Dreizylindermotor
  • Ausgewogenes Fahrwerk
  • Sportliche, doch nicht extreme Sitzposition
  • schöner, nicht zu aufdringlicher Motorsound
  • Sportlichkeit und Komfort gegeben
  • Sauber arbeitendes Getriebe
  • Verlässliche Technik
  • Günstiger Anschaffungspreis im Vergleich zu späteren, besser ausgestatteten Tiger Sport Modellen
  • Spartanische Ausstattung
  • Windschild nicht verstellbar - Helm steht im Wind
  • Recht aggressive Gasannahme und keine Traktionskontrolle sind eine stressige Kombination bei widrigen Fahrbahnbedingungen
  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch