Triumph Street Triple 675 R 2009 vs. KTM 690 Duke R 2014

Triumph Street Triple 675 R 2009

KTM 690 Duke R 2014

Bewertung

Triumph Street Triple 675 R 2009
VS.
KTM 690 Duke R 2014
 

Triumph Street Triple 675 R 2009 vs. KTM 690 Duke R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 106 PS bei 11.700 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 70 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke R von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 9.100 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

Bei der Street Triple 675 R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Street Triple 675 R misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der Street Triple 675 R passen 17,4 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Street Triple 675 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.633 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 690 Duke R mit 6.024 Euro im Durchschnitt.

Von der Triumph Street Triple 675 R gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 55 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 139 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2009

KTM 690 Duke R 2014

Triumph Street Triple 675 R 2009 KTM 690 Duke R 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 675 ccm 690 ccm
Bohrung 74 mm 102 mm
Hub 52,3 mm 84,5 mm
Leistung 106 PS 70 PS
U/min bei Leistung 11700 U/min 7500 U/min
Drehmoment 69 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 9100 U/min 5500 U/min
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Verdichtung 12,6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Kayaba WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Marke Nissin Brembo
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Marke Nissin Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm
Breite 736 mm
Höhe 1250 mm
Radstand 1395 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 800 mm 865 mm
Gewicht trocken 167 kg
Tankinhalt 17,4 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz