Triumph Scrambler 400 X 2024 vs. Honda SH125i 2009
Bewertung
Triumph Scrambler 400 X 2024 vs. Honda SH125i 2009 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Scrambler 400 X mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 398 Kubik steht der Honda SH125i mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Scrambler 400 X von 38 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei des SH125i.
Bei der Scrambler 400 X federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Der Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Scrambler 400 X auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 140 / 80 - 17 hinten.
Der Radstand der Triumph Scrambler 400 X misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Der Honda SH125i ist von Radachse zu Radachse 1.335 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der Scrambler 400 X passen 13 Liter Sprit. Bei der SH125i sind es 7,5 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Scrambler 400 X gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda SH125i sind derzeit 44 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Triumph gibt es aktuell 64 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Scrambler 400 X 2024 |
Honda SH125i 2009 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 398 ccm | 125 ccm |
Bohrung | 89 mm | 52,4 mm |
Hub | 64 mm | 57,8 mm |
Leistung | 40 PS | 15 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 37,5 Nm | 11,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 12 | 11 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Riemen |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Perimeter | |
Lenkkopfwinkel | 23,2 Grad | |
Nachlauf | 108 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Technologie | Big Piston | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 150 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | Dreikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Bybre | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Marke | Bybre | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 16 Zoll |
Länge | 2117 mm | 2025 mm |
Breite | 825 mm | 700 mm |
Höhe | 1190 mm | 1230 mm |
Radstand | 1418 mm | 1335 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 179 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 7,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A1 |
CO²-Ausstoß kombiniert | 84 g/km | |
Standgeräusch | 91 db | |
Gewicht fahrbereit | 136 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer auf eine coole Scramber-Optik steht, bei der Motorisierung aber im A2-tauglichen Bereich bleiben muss, hat mit der Triumph Scrambler 400 X eine richtig fesche Vertreterin zur Auswahl. Der 400er-Motor hat ein schönes Drehmoment im mittleren Bereich, Ausdrehen ist nicht so sein Ding. Die Sitzposition ist aufrecht, das Fahrwerk komfortabel, aber doch stabil. Man kann also auch sportlich mit der Scrambler 400 X fahren, lediglich die vordere Bremse braucht zu viel Handkraft bei beherzter Fahrweise. Dafür ist die Ausstattung mit den vielen geländeorientierten Anbauteilen großzügig und relativiert den höheren Preis gegenüber der nackten Schwester Speed 400.
Das gelbe Ross von Honda zählt zwar auch zur Gruppe der Motorräder, wird aber nicht als solches wahrgenommen. Wer diese Ausgrenzung in Kauf nehmen kann, dem blüht eine rosige Zukunft, niedrige Kosten in der Erhaltung, flottes Vorankommen sowohl in der Stadt als auch am Land.
- hochwertige modern-klassische Optik
- guter Preis
- Motor mit starker Mitte
- gut ansprechendes Fahrwerk
- gute, mit Modell abgestimmte Bereifung
- schwache Bremse an der Front
- Genügend Stauraum
- wetterresistent
- billiger Erwerb- und Erhaltungspreis
- gute Verarbeitung
- Wird nicht als "echtes" Motorrad wahrgenommen
- gewöhnungsbedürftige Farbe