Triumph Bonneville 2009 vs. Indian Scout 2023
Bewertung
Triumph Bonneville 2009 vs. Indian Scout 2023 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Bonneville mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die Indian Scout mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber. Die Indian hat mit 100 PS bei 8.100 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Triumph mit 67 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Scout von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 69 Nm Drehmoment bei 5.800 Umdrehungen bei der Bonneville.
und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die Scout setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Triumph Bonneville misst 1.454 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 751 Millimeter. Die Indian Scout ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 676 Millimeter.
In den Tank der Bonneville passen 16 Liter Sprit. Bei der Scout sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Bonneville beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.563 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Indian Scout mit 15.338 Euro im Durchschnitt.
Von der Triumph Bonneville gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 234 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Bonneville 2009 |
Indian Scout 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | V |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 865 ccm | 1133 ccm |
Bohrung | 90 mm | 99 mm |
Hub | 68 mm | 74 mm |
Leistung | 67 PS | 100 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 8100 U/min |
Drehmoment | 69 Nm | 98 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5800 U/min | 5900 U/min |
Antrieb | Kette | Riemen |
Grad | 60 | |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Verdichtung | 10,7 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Kayaba | |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Stereo-Federbeine | Stereo-Federbeine |
Marke | Kayaba | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federweg | 76 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Durchmesser | 298 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 16 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 16 Zoll |
Länge | 2144 mm | 2324 mm |
Breite | 748 mm | |
Höhe | 1100 mm | |
Radstand | 1454 mm | 1575 mm |
Sitzhöhe von | 751 mm | 676 mm |
Gewicht trocken | 200 kg | |
Tankinhalt | 16 l | 12,5 l |
Führerscheinklassen | A | |
Reifenbreite vorne | 130 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 254 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Im Vergleich zu den anderen klassischen Triumph Modellen ist die Bonneville übrigens die flotteste Fahrmaschine. Die Scrambler zum Beispiel bietet schon alleine wegen der Reifen weniger Reserven und die Speedmaster hat konzeptbedingt noch weniger Schräglagenfreiheit. Die Bonnie ist jedoch ein vollwertiges und vielseitiges Motorrad, mit dem man viele tolle Touren erleben kann.
Cruiser fahren leicht gemacht! Unter diesem Slogan sollte Indian eigentlich die Scout verkaufen, denn sie zeigt, dass coole Ami-Cruiser nicht schwer oder kompliziert in der Anwendung sein müssen. Im Alltag zeigt sie sich als stressfreier Begleiter und überrascht mit Sportlichkeit und einem sehr drehfreudigen V2. Hätte sie eine Spur mehr Charakter, wäre sie perfekt.
- Komfort geboten
- makellose Motorabstimmung
- saubere Gasannahme
- .
- Eingescränkte Schräglagenfreiheit
- Federelemente.
- spritziger Motor
- einfaches Fahrverhalten
- niedrige Sitzhöhe
- für kleine FahrerInnen gut geeignet
- angenehmer Begleiter im Alltag
- klassische Optik
- Motor fehlt Charakter