Ducati Hypermotard 950 SP 2022 vs. Suzuki SV650 2005

Ducati Hypermotard 950 SP 2022

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Suzuki SV650 2005

Bewertung

Ducati Hypermotard 950 SP 2022
VS.
Suzuki SV650 2005
 

Ducati Hypermotard 950 SP 2022 vs. Suzuki SV650 2005 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 950 SP mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 937 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Bei der Hypermotard 950 SP federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 950 SP auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 950 SP misst 1.493 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 950 SP passen 14,5 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 950 SP gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 216 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 950 SP 2022

Suzuki SV650 2005

Ducati Hypermotard 950 SP 2022 kein Bild
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 937 ccm 645 ccm
Bohrung 94 mm
Hub 67,5 mm
Leistung 114 PS 71 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 96 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 13,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 53 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 104 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins
Durchmesser 48 mm
Federweg 185 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Federweg 175 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2100 mm
Breite 860 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1493 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 890 mm 800 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 176 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg
Tankinhalt 14,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 97 db
Gewicht trocken 165 kg
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, Griffheizung, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 30.01.2019:

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Suzuki GSX-8S vs. SV650 im Naked Bike Vergleich

Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Bei Ducati gibt es keine Baureihe, in der es nicht ein Topmodell gäbe, das sich über mindestens ein Basismodell stellt. Gut so, denn so können es sich die Italiener erlauben, unverschämt mehr zu verlangen. Unverschämt mehr natürlich nur für all jene, die sich die Ducati Hypermotard 950 SP nicht leisten können/wollen - die normale Version kann fast alles ebenso gut. Den feinen Unterschied machen aber eben so feine Zutaten wie gold strahlendes Öhlinsequipment vorne und hinten, geschmiedete Marchesini-Felgen, feine Carbonteile und die gelungene Lackierung im Ducati Corse-Look.

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

  • edles Spaßmacher-Bike
  • kultivierter, kräftiger Motor
  • hochwertige Brembo-Bremse mit Kurven-ABS
  • Quickshifter Serie
  • viel Carbon
  • Öhlins-Fahrwerk
  • volle Elektronik-Ausstattung mit IMU
  • mittlerweile einzigartig im Segment der Supermotos
  • noch coolere Optik als normale Hyper 950
  • noch höherer Preis
  • gewöhnungsbedürftiges Eintauchen beim Bremsen
  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar

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