Suzuki V-Strom 650 2011 vs. Honda CB500F 2014

Suzuki V-Strom 650 2011

Honda CB500F 2014

Bewertung

Suzuki V-Strom 650 2011
VS.
Honda CB500F 2014
 

Suzuki V-Strom 650 2011 vs. Honda CB500F 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki V-Strom 650 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 67 PS bei 8.800 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der V-Strom 650 von 60 Newtonmeter bei 6.400 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500F.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt V-Strom 650 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki V-Strom 650 misst 1.555 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 220 kg ist die Suzuki viel schwerer als die Honda mit 192 kg.

In den Tank der V-Strom 650 passen 22 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki V-Strom 650 gibt es aktuell 45 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 339 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 229 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki V-Strom 650 2011

Honda CB500F 2014

Suzuki V-Strom 650 2011 Honda CB500F 2014
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 645 ccm 471 ccm
Bohrung 81 mm 67 mm
Hub 62,6 mm 66,8 mm
Leistung 67 PS 48 PS
U/min bei Leistung 8800 U/min 5500 U/min
Drehmoment 60 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,5 10,7
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2290 mm 2075 mm
Breite 840 mm 780 mm
Höhe 1390 mm 1060 mm
Radstand 1555 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 820 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 220 kg 192 kg
Tankinhalt 22 l 15,7 l
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Führerscheinklassen A A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki V-Strom 650 2011

Suzuki V-Strom 650 ABS

Fazit von kot vom 18.07.2011:

Honda CB500F 2015

Honda CB500F Naked Bike Test

Fazit von kot vom 02.07.2015:

Eine sehr gut ausgestatte Suzuki, wie man sie nicht alle Tage sieht. Angefangen von der ausführlich integrierten Elektronik, bis hin zum angenehmen Fahrgefühl hat man prinzipiell alles, was man auch für das Motorradfahren braucht.

Die neue CB500F präsentiert sich wie ihre Zweizylinder Vorgängerinnen CB500 und CBF500 als ein ausgereiftes Motorrad für Einsteiger, Wiedereinsteiger oder für den täglichen Weg zur Arbeit. Durch den modernen LED-Scheinwerfer und das LED-Rücklicht geht Honda mit der Zeit und bietet damit ein tolles Paket in der A2 Führerscheinklasse an. Mit ihrem flinken Handling überzeugt sie sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße und durch die Überarbeitungen an Motor und Getriebe macht sie eine sportlichere Figur als je zuvor. Das Fahrwerk bietet hingegen genug Komfort, der durch den verstellbaren Bremshebel zusätzlich unterstützt wird.

  • Relativ geringes Gesamtgewicht
  • angenehmer Sound
  • positive Ergonomie und Sitzkomfort
  • starke, gut dosierbare Bremsen
  • ABS
  • gut ausgestattet.
  • Motor lässt mit Beifahrer bei langen Strecken doch eher nach.
  • einfaches Handling
  • kräftiger, elastischer Motor
  • bequeme Sitzposition
  • LED-Lichttechnik
  • schöner Sound
  • fehlende Ganganzeige

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