Suzuki V-Strom 650 2005 vs. KTM 1190 Adventure 2015
Bewertung
Suzuki V-Strom 650 2005 vs. KTM 1190 Adventure 2015 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki V-Strom 650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die KTM 1190 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.195 Kubik gegenüber.
Die 1190 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 1190 Adventure Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki V-Strom 650 misst 1.540 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die KTM 1190 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.
In den Tank der V-Strom 650 passen 22 Liter Sprit. Bei der 1190 Adventure sind es 23 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki V-Strom 650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.545 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 1190 Adventure mit 7.676 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki V-Strom 650 gibt es aktuell 44 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1190 Adventure sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 369 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 213 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki V-Strom 650 2005 |
KTM 1190 Adventure 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 645 ccm | 1195 ccm |
Leistung | 67 PS | 150 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Bohrung | 105 mm | |
Hub | 69 mm | |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
Drehmoment | 125 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7500 U/min | |
Verdichtung | 12,5 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Doppelzündung | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1540 mm | 1560 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 860 mm |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Tankinhalt | 22 l | 23 l |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 170 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit | 212 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die kleine V-Strom 650 ist nicht nur optisch durch den ausgeprägten Entenschnabel, die gestapelten Scheinwerfer und die umfangreichen Instrumente nahe an der großen V-Strom 1000 dran. Die Ausstattung entspricht nämlich so gar nicht dem, was man unter" billigem Einstieg" versteht: Traktionskontrolle, quirliges Euro4-Triebwerk, harmonisches Fahrverhalten und noch zusätzliche Techno-Gadgets wie Low RPM Assist oder Suzuki Easy Start System. Der Preis hält sich zur Freude der Kundschaft in Grenzen.
Die KTM 1190 Adventure ist ein absolutes Universaltalent, kein Anspruch, den sie nicht erfüllt: Sport, Reise, Passstraßen und Gelände bringt sie unter einen Hut. Mit kaum einem anderen "Alleskönner"-Motorrad ist man so schnell - sogar auf der Rennstrecke macht die 1190 Adventure mit ihren 150 PS eine gute Figur. Besonders auf engen Bergstraßen ein unschlagbarer Gipfelstürmer, aber auch bei der täglichen Fahrt in die Arbeit ein angenehmer Begleiter. Mit dabei ist auch ein umfangreiches Elektronik-Paket mit verstellbaren Leistungs-Modi, Traktionskontrolle und sogar ein Schräglagen-ABS ist an Bord.
- quirliger, sparsamer Motor
- ausgewogenes Fahrverhalten
- guter Windschutz
- Traktionskontrolle und ABS Serie
- Optik im Stil der großen Schwester
- umfangreiche Armaturen mit Ganganzeige
- 12 Volt-Steckdose im Cockpitbereich
- guter Preis
- Traktionskontrolle in Modus 2 sehr restriktiv
- Kombiniert Sport mit Komfort
- butterweiches Getriebe
- kraftvoller und gut kontrollierbarer Motor
- ausgezeichnete Sitzposition
- handliches Fahrwerk
- ausgereifte Elektronik
- Schräglagen-ABS
- Motor ruckelt etwas unter 3000 Touren
- anders als bei der Vorgängerin eine nicht mehr ganz so eigenständige Optik
- Sanftes Gleiten ist nicht ihre Stärke