Suzuki SV650 2018 vs. Yamaha XJ6 2016
Bewertung
Suzuki SV650 2018 vs. Yamaha XJ6 2016 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Yamaha XJ6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 78 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 76 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der SV650 von 64 Newtonmeter bei 8.100 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der XJ6.
Bei der SV650 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die XJ6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt SV650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XJ6 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki SV650 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha XJ6 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 210 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Suzuki mit 197 kg.
In den Tank der SV650 passen 13,8 Liter Sprit. Bei der XJ6 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki SV650 gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XJ6 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 62 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 49 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki SV650 2018 |
Yamaha XJ6 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 645 ccm | 600 ccm |
Bohrung | 81 mm | 65,5 mm |
Hub | 62,6 mm | 44,5 mm |
Leistung | 76 PS | 78 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 59,7 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8100 U/min | 8500 U/min |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Verdichtung | 12,2 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 41 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 290 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2130 mm | 2120 mm |
Breite | 760 mm | 770 mm |
Höhe | 1080 mm | 1085 mm |
Radstand | 1445 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 197 kg | 210 kg |
Tankinhalt | 13,8 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit | 205 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Suzuki SV 650 wird von einer langen Historie voller Erfolg begleitet, die bestimmt noch lange anhält. Ihr geschmeidiger V2 überzeugt mit sehr sanftem Ansprechverhalten und viel Drehmoment. Kompakte Ausmaße helfen dabei, das Motorrad sehr kompakt wirken zu lassen. Einsteigern wird das sehr entgegen kommen. Auch das Fahrwerk punktet mit spielerischem Handling. Leider ist die Bremswirkung aber nicht auf dem Level, auf dem man es sich bei so einem potenten Fahrzeug erwartet.
Die XJ wirkt trotz gemeinsamer Basis deutlich jünger und aggressiver. Ein Mittelkassemotorrad mit dem man sich auf keinen Fall mittelklassig fühlt. Bis auf die Schwinge wirkt das Motorrad recht hochwertig und cool. Das Motorrad fährt sich ein klein wenig handlicher als die Diversion.
- geschmeidiger Motor
- spielerisches Handling
- tolles Fahrwerk
- zu schwache Bremse
- fahrerfreundliche Leistungscharakteristik
- optimale Kupplung
- spielerisches, leichteres Handling
- Sitzkomfort
- individuelle Optik
- jung
- aggressiv
- hochwertig.
- Designkomponenten nicht allzu anspruchsvoll
- Drehmomententwicklung