Suzuki SFV 650 Gladius 2017 vs. KTM 125 Duke 2024

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2017
VS.
KTM 125 Duke 2024
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2017 vs. KTM 125 Duke 2024 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der SFV 650 Gladius von 64 Newtonmeter bei 6.400 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der 125 Duke.

und hinten ein Monofederbein. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.357 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 83 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 29 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 67 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

KTM 125 Duke 2024

Suzuki SFV 650 Gladius 2017 KTM 125 Duke 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 645 ccm 125 ccm
Bohrung 81 mm 58 mm
Hub 62,6 mm 47,2 mm
Leistung 72 PS 15 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min 10000 U/min
Drehmoment 64 Nm 11,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 7750 U/min
Verdichtung 11,5 12,8
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 240 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm
Breite 760 mm
Höhe 1080 mm
Radstand 1445 mm 1357 mm
Sitzhöhe von 785 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg
Tankinhalt 14,5 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A1
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 154 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch


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