Suzuki RMX-450Z Enduro 2014 vs. KTM 450 EXC-F 2022
Bewertung
Suzuki RMX-450Z Enduro 2014 vs. KTM 450 EXC-F 2022 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki RMX-450Z Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 450 Kubik gegenüber.
Bei der RMX-450Z Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Federbein von Showa. Die 450 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt RMX-450Z Enduro auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 17 vorne und 110 / 100 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 450 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Suzuki RMX-450Z Enduro misst 1.260 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter. Die KTM 450 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
In den Tank der RMX-450Z Enduro passen 6,2 Liter Sprit. Bei der 450 EXC-F sind es 9,2 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki RMX-450Z Enduro gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 EXC-F sind derzeit 5 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki RMX-450Z Enduro 2014 |
KTM 450 EXC-F 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 449 ccm | 449,9 ccm |
Bohrung | 96 mm | 95 mm |
Hub | 62,1 mm | 63,4 mm |
Verdichtung | 11,6 | 11,8 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Twin-Spar | Doppelschleife, Zentralrohr |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Showa | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Showa | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Federweg | 310 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 110 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 100 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2185 mm | |
Breite | 830 mm | |
Höhe | 1260 mm | |
Radstand | 1260 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 955 mm | 960 mm |
Gewicht fahrbereit | 124 kg | |
Tankinhalt | 6,2 l | 9,2 l |
Gewicht trocken | 105,5 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Motocrossversion behielt ihre Vorzüge und wurde nur mit Endurogoodies ausgestattet. Genau das, was sich ein Racer wünscht. Sie ist für CrossCountry Rennen wie geschaffen, liebt es schnell gefahren zu werden, bietet tolle Leistung und ein Fahrwerk das alles wegschluckt.
Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.
- Saubere Haftung
- leisestes Motorrad in dieser Klasse
- seitliche Öffnung zum Luftfilter
- Flexibilität
- Traktion
- sicheres Handling.
- Harte Sitzbank
- teilweise kraftaufwändiges Fahren
- gelegentliches Lenkerpendeln
- breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
- immer sauberes Ansprechverhalten
- Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
- gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
- vergleichsweise geringer Verbrauch
- praxistaugliche Wartungsintervalle
- gute Traktion
- angenehm dosierbare Motorbremse
- bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
- Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
- Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
- mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU