Suzuki RM-Z450 2010 vs. KTM 125 Duke 2021

Suzuki RM-Z450 2010

KTM 125 Duke 2021

Bewertung

Suzuki RM-Z450 2010
VS.
KTM 125 Duke 2021
 

Suzuki RM-Z450 2010 vs. KTM 125 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki RM-Z450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Bei der RM-Z450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Federbein von Showa. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt RM-Z450 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 110 / 90 - 19 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki RM-Z450 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der RM-Z450 passen 6,2 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki RM-Z450 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 61 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 99 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 79 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki RM-Z450 2010

KTM 125 Duke 2021

Suzuki RM-Z450 2010 KTM 125 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 449 ccm 125 ccm
Bohrung 96 mm 58 mm
Hub 62,1 mm 47,2 mm
Verdichtung 12,2 12,8
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Leistung 15 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Twin-Spar Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Marke Showa WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 110 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll 17 Zoll
Länge 2185 mm
Breite 830 mm
Höhe 1260 mm
Radstand 1495 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 955 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 113 kg
Tankinhalt 6,2 l 13,4 l
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Führerscheinklassen A1
Reichweite 553 km
CO²-Ausstoß kombiniert 56 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,42 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki RM-Z450 2017

Suzuki RM-Z 450 Test in Bitche

Fazit von gules vom 31.07.2017:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Die Suzuki RM-Z 450 ist von der Balance Handlicher geworden, dadurch agiler und mehr Spaß. Motor ist von der Gasannahme sehr spontan und daher etwas aggressiv, was wir mit einem Stecker Plug- System für die ECU um einiges verbesserten. Fahrwerk hat vor Ort sehr schön angesprochen und gearbeitet.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • Handling
  • Balance
  • Fahrwerk
  • Einstellmöglichkeiten für ECU
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch