Suzuki Intruder M800 2011 vs. Benelli 502 C 2019
Bewertung
Suzuki Intruder M800 2011 vs. Benelli 502 C 2019 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki Intruder M800 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 805 Kubik steht die Benelli 502 C mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 500 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Intruder M800 von 69 Newtonmeter bei 3.200 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 45 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei der 502 C.
Die 502 C setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine Trommel. Die Benelli vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 280 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Intruder M800 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 170 / 80 - 15 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 502 C Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki Intruder M800 misst 1.655 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Benelli 502 C ist von Radachse zu Radachse 1.600 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter.
In den Tank der Intruder M800 passen 15,5 Liter Sprit. Bei der 502 C sind es 21 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki Intruder M800 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Benelli 502 C sind derzeit 5 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki Intruder M800 2011 |
Benelli 502 C 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 805 ccm | 500 ccm |
Bohrung | 83 mm | 69 mm |
Hub | 74,4 mm | 66,8 mm |
Leistung | 53 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 6000 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 69 Nm | 45 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3200 U/min | 5000 U/min |
Verdichtung | 9,4 | 11,5 |
Antrieb | Kardan | Kette |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Gitterrohr |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Trommel | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 130 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 16 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 170 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 15 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2395 mm | 2280 mm |
Breite | 920 mm | 940 mm |
Höhe | 1125 mm | 1140 mm |
Radstand | 1655 mm | 1600 mm |
Sitzhöhe von | 700 mm | 750 mm |
Gewicht fahrbereit | 265 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 21 l |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 217 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wem die 800er zu schwach, zu klein oder zu leicht ist, dem bleibt noch der Griff zur großen Schwester, der M1600. Die dürfte dann von allem mehr als genug haben.
Die Benelli 502 C ist definitiv eine spannende Erscheinung in der A2 Cruiser Klasse. Mit sehr bekannter Optik und einem angenehmen Zweizylinder stellt sie eine spannende Alternative zu Platzhirschen dieser Klasse dar. Dank des großen Tanks könnte sie eigentlich ein gutes Langstrecken Motorrad werden, wäre die Abstimmung des Fahrwerks nicht zu hart gewählt. Außerdem ist es unmöglich mit gutem Gewissen einen Passagier mitzunehmen, da dieser während der gesamten Fahrt auf der kleinen Sitzbank sich um sein Leben festhalten wird. Plant man jedoch nur Ausfahrten alleine und möchte dabei möglichst auffallen, ist die Benelli 502 C perfekt. Viel Motorrad für A2-Piloten!
- Tief gelegene Sitzposition
- optimale Sitzposition
- Agilität
- gemütliches Fahrwerk.
- 39 KW bei 242 Kilo.
- angenehmer Motor
- niedrige Sitzhöhe von 750 mm
- großer Tank
- hohe Reichweite
- spannende Optik
- hartes Fahrwerk
- wenig Funktionen im TFT-Display
- zu kleiner Soziussattel