Suzuki GSX-R 750 2007 vs. Ducati Panigale V4 Superleggera 2023
Bewertung
Suzuki GSX-R 750 2007 vs. Ducati Panigale V4 Superleggera 2023 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Ducati Panigale V4 Superleggera mit ihrem V 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Die Panigale V4 Superleggera setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Federbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Panigale V4 Superleggera Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/60-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSX-R 750 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Ducati Panigale V4 Superleggera ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der GSX-R 750 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der Panigale V4 Superleggera sind es 16 Liter Tankvolumen.
Für die Suzuki gibt es aktuell 65 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSX-R 750 2007 |
Ducati Panigale V4 Superleggera 2023 |
|
|
|
|
| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 4 |
| Taktung | 4-Takt | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 749 ccm | 998 ccm |
| Antrieb | Kette | |
| Motorbauart | V | |
| Grad | 90 | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Bohrung | 81 mm | |
| Hub | 48,4 mm | |
| Leistung | 224 PS | |
| U/min bei Leistung | 15250 U/min | |
| Drehmoment | 116 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 11750 U/min | |
| Verdichtung | 14 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Einspritzdüsen pro Zylinder | 2 | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Trocken, Antihopping | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1400 mm | 1480 mm |
| Sitzhöhe von | 810 mm | 835 mm |
| Tankinhalt | 16,5 l | 16 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 280 km/h | |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 200 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 159 kg | |
| Reichweite | 200 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 185 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 8 l/100km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
All jene Piloten welchen Klassenzwang auf der Rennstrecke egal ist und auf der Strasse mit einer 600er zu wenig Spaß haben, finden mit der 750er einen guten Kompromiss. Zufriedene 1000er Fahrer werden aber bei der 1000er bleiben. 1000er Leistung mit 600er Handling gibt es (noch) nicht. Aber fast!
Das Motorrad ist jedenfalls mit seinem Preis von 100.000€ nicht gerade ein Schnäppchen, allerdings aus technischer Sicht seinen Preis wert. Diese Erkenntnis hat man aber erst, wenn man weiß, was Motorrad Rennsport kostet und man schon einmal selber ein Bike für die Rennstrecke aufgebaut hat. Ich jedenfalls habe als leidenschaftlicher Racer jede Runde damit genossen und würde sofort wieder aufsteigen.
- in jeder Hinsicht die goldene Mitte
- drehfreudiger Motor
- für die Straße ausreichender Durchzug
- auf der Rennstrecke schnell genug
- Fahrwerkskomponenten für ernste Rennstreckeneinsätze nicht hochwertig genug
- hohe Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten ohne Verlust von Agilität
- Leistungsentfaltung trotz 234ps sanft und fahrbar
- enorm hohe Transparenz am Vorderrad
- hoher Preis
- Tank- und Rastenergonomie nach wie vor unverändert zur Panigale
- Mehr Knieschluss-Möglichkeit wäre wünschenswert